Mit dem Facelift 2025 gibt auch der neue BMW iX xDrive60 (i20 LCI) sein Debüt und tritt in die Fußstapfen des bisherigen iX xDrive50. Im neuen Lineup übernimmt der 60er gewissermaßen die goldene Mitte, er muss sich dabei aber mit einer deutlich stärkeren Konkurrenz aus den eigenen Reihen arrangieren: Einerseits gibt es mit dem iX M70 ein noch stärker und optisch noch eigenständiger gewordenes Topmodell, andererseits wurde aber auch das Einstiegsmodell in Form des neuen iX xDrive45 mit mehr Leistung und deutlich größerem Akku erheblich attraktiver.
An Reizen mangelt es dem neuen BMW iX xDrive60 allerdings ebenfalls nicht: Seine zwei Elektromotoren bieten eine Systemleistung von 544 PS und ein System-Drehmoment von 765 Newtonmeter, sodass das Elektro-SUV in 4,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen kann. Zwar treibt der auf 109,1 kWh Netto-Kapazität gewachsene Akku das Leergewicht auf über 2,5 Tonnen, er sorgt aber auch für eine WLTP-Reichweite von bis zu 701 Kilometer.
Wer den größten Aktionsradius wünscht, muss allerdings Abstriche bei der Konfiguration machen: An die 23 Zoll großen und selbst vorne mit 275 Millimeter breiten Reifen bezogenen BMW Indidvidual Aerodynamikräder 1028 I Multicolor 3D-Glanzschiff ist zum Erreichen der 700-Kilometer-Marke nicht zu denken, stattdessen müssen dann die “nur” 20 Zoll großen Einstiegs-Felgen bestellt werden. Schon das M Sportpaket mit seinen mindestens 21 Zoll großen Felgen reduziert die WLTP-Reichweite auf 687 Kilometer.
Keine Einbußen bringt die auffällige Individual-Lackierung mit sich, die auf den jüngsten Fotos aus Barcelona im Fokus steht. Im Gegenteil: Im matten Frozen Pure Grey kommen die kantigen und gerade an der Front stark überarbeiteten Formen des BMW iX Facelift mit M Paket sogar noch besser zur Geltung. Ihre ganze Wirkung entfaltet die Modellpflege bei Nacht, denn dann werden neben dem neuen Tagfahrlicht-Design auch die Iconic Glow-Nieren mit ihrer beleuchteten Einfassung besonders gut sichtbar.
Die Preise für den neuen BMW iX xDrive60 beginnen bei 99.900 Euro und liegen damit tatsächlich 8.000 Euro unter dem Grundpreis des früheren xDrive50.
