BMW reagiert auf die anhaltende Kritik am Innenraum der neuen BMW 5er-Reihe: Nur ein knappes Jahr nach dem Marktstart der Limousine (G60) und wenige Monate nach Einführung des Touring (G61) erhalten alle 5er – also auch der elektrische BMW i5 und die High-Performance-Variante M5 – ein Interieur-Upgrade, das für einen hochwertigeren Eindruck sorgen soll. Der vielleicht wichtigste und meistgenannte Kritikpunkt sind die Bedien-Panele für die Fensterheber in den vorderen Türen, denn diese werden von vielen Kunden tagtäglich benutzt und konnten mit ihren Kunststoff-Oberflächen niemanden wirklich überzeugen.
Mit den Modellpflege-Maßnahmen zum Frühjahr 2025 werden die “Schaltelemente in den Türen” mit einer neuen Oberfläche in “Schwarz hochglänzend mit Tiefeneffekt” aufgewertet. Hierbei geht es nicht nur um die Knöpfe und Schalter selbst, sondern ausdrücklich auch um die sie umgebende Blende. Zwar gibt es noch kein Foto von der neuen Ausführung, aber man darf davon ausgehen, dass sich die Verantwortlichen bei BMW die Entscheidung für eine solche Anpassung nicht leicht gemacht haben – und nicht riskieren, dass auch das Update auf breite Kritik stößt.
Parallel zum Upgrade der Bedienelemente in den Türen erhält der BMW 5er 2025 auch eine umfassendere Serien-Ausstattung: Mit dem Ambiente-Licht inklusive BMW Interaction Bar mit kristalliner Glasoptik, den Lordosenstützen für die vorderen Sitze und dem HiFi Lautsprechersystem Harman Kardon werden mehrere bislang optionale und folglich auch aufpreispflichtige Ausstattungen zum Serienumfang aller Modelle.
Eine weitere Neuerung für die 5er-Reihe und alle anderen Baureihen mit iDrive 8.5 umfasst ein größeres Update für das Navigationssystem, denn die BMW Maps genannte Funktion soll leichter bedienbar werden. Hierbei dürfte es sich primär um weitere Möglichkeiten zur schnellen Zieleingabe handeln.
Sobald es erste Fotos oder Videos von den neuen Blenden samt Fensterheber-Schaltern, Spiegelverstellung und Heckklappen-Taster gibt, werden wir natürlich darüber berichten. Die oben eingebundenen Fotos zeigen noch den bisherigen Status quo.
