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Alpen-Meister 2024: BMW auch in Österreich & Schweiz auf P1

Neben vielen anderen Märkten zählen auch Österreich und die Schweiz und damit der alpine Raum zu jenen Regionen, in denen BMW seine Position als Premium-Marktführer 2024 behaupten und festigen konnte. Mit 21.887 Einheiten der Kernmarke BMW ist die Schweiz dabei der etwas größere Markt, die Münchner konnten ihre Verkaufszahlen dabei entgegen dem Trend eines um 5,0 Prozent schrumpfenden Gesamtmarkts um 2,5 Prozent steigern und somit ihren Marktanteil verbessern. Zusammen mit den 3.073 MINI ergibt sich ein auf 10,4 Prozent vergrößerter Marktanteil für die BMW Group, obwohl die Briten um deutliche 21 Prozent schrumpften und so dafür sorgten, dass sich auch der Group-Absatz von 24.960 Einheiten leicht im Minus bewegt (-1,2%).

Ein durchaus ähnliches Bild auf einem kaum niedrigeren Niveau zeigt sich beim Blick auf die BMW-Neuzulassungen in Österreich 2024: Die Kernmarke steigerte sich um 6,0 Prozent auf 19.002 Einheiten, während MINI im Jahr der großen Modellwechsel um 19,4 Prozent schrumpfte und auf 1.799 Neuzulassungen kommt. Für die BMW Group ergibt sich somit ein Absatz von 20.801 Fahrzeugen, was einer Steigerung um 3,2 Prozent entspricht.

Noch wichtiger als die absoluten Zahlen dürfte den Verantwortlichen sein, dass BMW sowohl in Österreich als auch in der Schweiz auf Platz 1 des Premium-Segments steht. Während in der Schweiz Mercedes der stärkste Verfolger ist und auf 20.353 Einheiten kommt (Audi: ca. 17.984), sichert sich Audi mit 15.244 Neuzulassungen den zweiten Platz in Österreich (Mercedes: 12.221).

In beiden Märkten spielen Elektroautos eine tragende Rolle für die Steigerung der Verkaufszahlen von BMW: In der Schweiz wurde der BEV-Absatz um 4,9 Prozent auf 3.249 Einheiten gesteigert, bei MINI entsprechen 785 Elektroautos sogar einem Plus von 211,5 Prozent. In Österreich konnte der BEV-Absatz 2024 um 24 Prozent auf 7.831 Fahrzeuge der Marken BMW und MINI gesteigert werden.

Da die Münchner auch in Italien und Frankreich die erfolgreichste Premiummarke waren, sind sie der unumstrittene Alpen-Meister. Am weltweiten Ranking gibt es 2024 ohnehin keinen Zweifel – und bei den Elektroautos dominiert BMW die direkte Konkurrenz scheinbar nach Belieben.

Alexander Bamberger (CEO BMW Austria): “Unsere Performance am österreichischen Markt ist ungebrochen hoch. Wir haben unser Produktportfolio klar auf Technologieoffenheit ausgerichtet – das wollen unsere Kunden und wir liefern das auch. Gemeinsam mit BMW Financial Services konnten wir unseren Kunden unterstützend innovative Leasingangebote für vollelektrische Fahrzeuge unterbreiten und somit Freude am Fahren aus einer Hand ermöglichen. So konnten wir trotz eines volatilen Marktumfeldes 2024 unser sehr gutes Ergebnis vom Vorjahr noch weiter ausbauen. Auch unsere Auftragseingänge sind auf einem sehr guten Niveau – dies lässt uns zuversichtlich ins Jahr 2025 blicken. Unsere Forderungen an die Politik sind klar formuliert – ein möglicher Wegfall der Incentives für die Anschaffung elektrifizierter Fahrzeuge gefährdet die Erreichung der europäischen CO2-Ziele, welches sowohl für die Hersteller als auch für die Republik Österreich mit erheblichen Strafzahlungen verbunden wäre.”

Sergio Solero (President & CEO der BMW (Schweiz) AG): “Trotz der schweizweit rückläufigen Absatzzahlen konnte die BMW Group Switzerland sich im vergangenen Jahr als führender Anbieter von Premium-Automobilen behaupten und erreichte einen hervorragenden Marktanteil von 10,4 Prozent. Betrachtet man nur die reinen PKW’s in der Jahresstatistik liegt die Marke BMW sogar auf dem Ersten Platz im Gesamtmarkt. Ausserdem wird im Jahresrückblick deutlich, wie attraktiv elektrifizierte Antriebe von BMW und MINI sind. Dass das Unternehmen insbesondere in diesem Segment weiter gute Zuwächse verzeichnen konnte, bestätigt unseren Kurs für die Zukunft. Der Erfolg geht dabei nicht zuletzt auf hoch motivierte Mitarbeitende zurück, die innovative Technologien engagiert und nahbar vermitteln können und deren Einsatz von der hervorragenden und zuverlässigen Zusammenarbeit mit unseren Handelspartnern getragen wird. So aufgestellt kann die BMW Group Switzerland mit Zuversicht auf ihr 50-jähriges Jubiläum dieses Jahr blicken.”

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