BMW hat seinen großen Vorsprung beim Absatz von Elektroautos 2024 weiter ausgebaut und Mercedes und Audi weiter distanziert. Die Premium-Konkurrenz liegt dabei noch wesentlich klarer zurück als beim Absatz-Vergleich über alle Antriebe hinweg, denn selbst in Summe kommen Mercedes (inklusive Smart) und Audi nicht an die BEV-Verkaufszahlen von BMW heran. Lag der Vorsprung von BMW (ohne MINI!) auf Mercedes (mit Smart!) im Jahr 2023 noch bei knapp 90.000 Einheiten, hat er sich 2024 auf über 183.000 Einheiten verdoppelt. Auch der Audi-Rückstand ist erheblich größer geworden und von rund 152.000 auf mehr als 204.000 Einheiten angewachsen.

Die Ursache für den dramatisch vergrößerten Vorsprung sind gegenläufige Tendenzen bei den Elektroauto-Verkaufszahlen: Während sich BMW deutlich steigern konnte, melden Audi und Mercedes deutliche Rückgänge. Konkret legte der BMW BEV-Absatz um 11,6 Prozent auf 368.523 Einheiten zu, während Audi um 8 Prozent auf 164.000 Einheiten schrumpfte. Noch drastischer ist der Rückgang bei Mercedes: 185.100 Elektroautos der Marken Mercedes-Benz und Smart entsprechen einem Minus von 23 Prozent.

Noch eklatanter wird der Vorsprung, wenn man bei der BMW Group auch noch die 56.181 MINI betrachtet, denn auch die Briten konnten ihren Elektro-Absatz um starke 24,3 Prozent steigern. Und: Mit dem auf 1.890 Einheiten gewachsenen Absatz des Rolls-Royce Spectre spielt auch das Luxussegment eine zunehmend spannende Rolle.

Grundlage der Stärke der BMW Group im Elektro-Segment ist das starke Lineup in allen für den Absatz relevanten Segmenten: Mit den MINI-Modellen Cooper (J01), Aceman (J05) und Countryman (U25) sowie den BMW-Elektroautos iX1 (U11), iX2 (U10), i3 (G28 LCI), i4 (G26 LCI), i5 (Limousine G60 & Touring G61), i7 (G70) und iX (kurz vor dem Facelift) gibt es in allen Relevanten Klassen attraktive Angebote – und mit BMW iX3 (NA5) und i3 (NA0) steht die Neue Klasse mit der sechsten BMW eDrive-Generation bereits vor der Tür.