Individualität wird bei Rolls-Royce schon seit den Anfangstagen zu Beginn des letzten Jahrhunderts besonders groß geschrieben, denn Kunden auf der Suche nach einem ganz besonderen Automobil haben meist auch ganz eigene Vorstellungen davon, wie dieses aussehen sollte. Seit einigen Jahren hat die BMW Group das Rolls-Royce Bespoke-Programm zur Erfüllung von Sonderwünschen aller Art aufgelegt – und die Außenfarbe ist dabei nur der Anfang. Wie wichtig den Kunden ein individueller Touch ist, zeigt ein Blick auf die Bespoke-Quote im vergangenen Jahr: Unglaubliche 100 Prozent der 6.032 weltweit verkauften Rolls-Royce waren mit Bespoke-Umfängen verfeinert worden.
Zunehmender Beliebtheit erfreut sich auch das Black Badge-Programm, mit dem Rolls-Royce Kunden auf der Suche nach etwas mehr Dynamik abholen will. Eine 100-Prozent-Quote wird diese Sparte sicher nie erreichen, schließlich geht es vielen Käuferinnen und Käufern bei einem Rolls-Royce ausschließlich um Luxus auf allerhöchstem Niveau, aber für andere darf und soll es auch im Luxussegment gerne etwas sportlicher zugehen.
Im Fall des neuen Rolls-Royce Cullinan Series II kommt die Black Badge-Version mit satten 600 PS, vor allem aber mit bereits ab 1.600 U/min anliegenden 900 Newtonmeter Drehmoment. Das verspricht noch mehr Souveränität und sorgt ganz nebenbei auch für noch etwas bessere Fahrleistungen: Die 100er-Marke erreicht das Luxus-SUV mit 6,75 Liter großem V12-Biturbo von BMW nach 4,9 Sekunden und ist damit immerhin drei Zehntel schneller als der reguläre Cullinan.
Auf aktuellen Fotos von der Balearen-Insel Ibiza sehen wir das Rolls-Royce Cullinan Black Badge Facelift in einer Sonderlackierung namens Morganite, die nach rosa schimmernden Edelsteinen benannt ist und natürlich auch selbst diesen Farbton aufgreift. Für alle Besitzer entsprechender Schmuckstücke wird es so möglich, das perfekte Farb-Zusammenspiel von Kleidung und Schmuck sogar auf das eigene Auto zu erweitern.
(Fotos: Rolls-Royce)