Auf dem Weg zum Produktions-Start für die Neue Klasse 2025 hat das BMW Werk Debrecen einen wichtigen Meilenstein absolviert: Die Vorserien-Produktion des neuen BMW iX3 (NA5) in Ungarn hat begonnen und soll Schritt für Schritt unter Beweis stellen, dass der neue Standort reif für die Großserien-Fertigung ist. Aktuell sind die seriennahen Prototypen noch mit Tarnung im Werk unterwegs, zumindest so lange Fotografen mit Kameras ebenfalls im Haus sind – auch wenn Interessierten seit dem Patentskizzen-Leak noch klarer als bisher ist, wie das Elektro-SUV im X3-Format aussehen wird.

Neben den Prozessen im Werk Debrecen sind ab Ende 2025 auch die Zulieferer und die gesamte Logistik auf dem Weg zum Werk sowie auf den Wegen zwischen Werk und auslieferndem Händler gefragt. Zwar sind die Stückzahlen in der Vorserien-Produktion noch gering und werden erst später entsprechend nach oben skaliert, die Komplexität der Abläufe und die Anforderungen an die Qualität der Produkte sind aber schon jetzt ebenso hoch wie in der späteren Serie. Natürlich wird die aktuelle Vorserien-Phase auch genutzt, um mögliche Schwachstellen und Optimierungs-Potenziale zu entdecken und rechtzeitig vor Beginn der Serienproduktion umsetzen zu können.

Neben den Prozessen und Maschinen werden im Werk Debrecen auch die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf den Serienstart vorbereitet: Intensive Trainings an allen Anlagen und Stationen der Produktion sollen sicherstellen, dass es später nicht durch menschliche Fehler zu vermeidbaren Problemen kommt. Einzelne besonders anspruchsvolle Bereiche wie die Lackiererei des Werks wurden bereits vor einigen Wochen separat in den Probebetrieb überführt.

Während das Elektro-SUV iX3 für europäische Kunden in Ungarn gebaut wird, wird die kürzlich erstmals als Erlkönig erwischte Neue Klasse-Limousine i3 im 3er-Format (NA0) ab Anfang 2026 im BMW Werk München gebaut. Für Märkte wie die USA wird die Neue Klasse auch im mexikanischen Werk San Luis Potosi gefertigt.

Milan Nedeljković (Produktionsvorstand der BMW AG): “Die Produktion der ersten Erprobungsfahrzeuge in Debrecen ist ein wichtiger Meilenstein für die Inbetriebnahme des neuen Werkes.”