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Dragrace: BMW M5 CS schlägt Audi RS 6 GT & E 63 S AMG

Mit dem Audi RS 6 GT haben die Ingolstädter ihrem Power-Kombi ein nicht nur optisch fulminantes Finale beschert, die GT-Version beeindruckt auch mit mit einer erstaunlichen Performance, die sich unerwartet deutlich vom regulären RS 6 abhebt. Mat Watson von CarWow hat den Über-RS6 nun zum Drag-Race gegen den nicht mehr als Neuwagen erhältlichen BMW M5 CS (F90 LCI) und den Mercedes-AMG E 63 S geladen, damit er seine Stärke im Vergleich zu den direkten Rivalen (wenn auch ohne Kombi-Heck) unter Beweis stellen kann.

In den ersten beiden Anläufen gelingt das auch wie geplant, denn der Audi RS 6 GT ist gerade auf den ersten Metern bärenstark und gibt den hier erarbeiteten Vorsprung nicht wieder her. Dann jedoch schlägt die Stunde des BMW M5 CS, denn auf dem Weg zum dritten und entscheidenden Sieg packt der Garchinger einen Hammer nach dem anderen aus und macht aus dem 0:2-Rückstand noch ein 3:2! Nur als interessierter Beobachter fungiert der Mercedes-AMG E 63 S, der in keinem der fünf Rennen mit stehendem Start über den letzten Platz hinauskommt.

Für die Viertelmeile erzielt der BMW M5 CS mit einer Zeit von 11,0 Sekunden schließlich die beste Zeit, der Audi und der Mercedes folgen mit 11,3 beziehungsweise 11,5 Sekunden.

Beim rollenden Start sehen wir ab Minute 14:45, wie die Fahrzeuge aus dem regulären Komfort-Modus beschleunigen können. In dieser Disziplin dominiert erneut der BMW, während sich der RS 6 sogar dem AMG geschlagen geben muss. Wesentlich enger geht es im aggressivsten Modus zu, an dem der AMG aufgrund technischer Probleme nicht mehr teilnehmen konnte: BMW und Audi liefern sich zunächst zwei Kopf-an-Kopf-Rennen, aber letztlich kann sich der Garchinger in beiden Fällen erneut durchsetzen.

Sowohl für den Audi als auch für den BMW sehen wir den Abschied vom Verbrenner ohne ergänzenden Elektro-Antrieb, denn genau wie der neue M5 (G90) und der neue BMW M5 Touring (G99) wird auch der kommende Audi RS 7 ein Plug-in-Hybrid. Trotz deutlich mehr Leistung haben die wesentlich schwereren Performance-Hybride Probleme, an die 0-100-Zeiten ihrer Vorgänger heranzukommen – ihr Leistungsplus zeigt sich allerdings in höheren Geschwindigkeitsbereichen und natürlich auch beim rollenden Start.

(Foto: Audi)

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