Oktober 2024: BMW legt in Deutschland um 4,9 Prozent zu

News | 6.11.2024 von 0

Zum Auftakt des vierten Quartals konnte sich BMW Deutschland erneut steigern: Im Oktober kletterten die Neuzulassungen laut Kraftfahrtbundesamt um 4,9 Prozent auf 18.955 Einheiten. Anders …

Zum Auftakt des vierten Quartals konnte sich BMW Deutschland erneut steigern: Im Oktober kletterten die Neuzulassungen laut Kraftfahrtbundesamt um 4,9 Prozent auf 18.955 Einheiten. Anders als im September genügt diese Steigerung allerdings nicht, um auch im Gesamtmarkt Anteile zu gewinnen, denn dank starker Zuwächse bei Volumenmarken wie VW, Skoda, Opel, Seat und Toyota wuchs der deutsche Automarkt insgesamt sogar um 6,0 Prozent auf 231.992 Einheiten.

Wichtiger für BMW ist freilich die Relation zu den Premium-Rivalen. Der Vorsprung auf Verfolger Audi konnte dabei im Oktober 2024 erneut vergrößert werden, denn die Ingolstädter blieben deutliche 19,8 Prozent unter ihrem Vorjahresmonat und kamen nur auf 16.522 Einheiten. Mercedes hingegen wuchs um 5,0 Prozent und liegt mit 23.226 Neuzulassungen klar an der Spitze des Premium-Segments – selbst dann, wenn man neben den Kernmarken auch die Ableger MINI (2.696 Einheiten) und Rolls-Royce (48) beziehungsweise Smart (854) hinzuzählt. "

Für das bisherige Gesamtjahr festigt der Oktober 2024 die bereits in den ersten drei Quartalen erarbeiteten Positionen: Mit bisher 210.910 Einheiten liegt Mercedes auf dem Heimatmarkt weiter klar an der Spitze des deutschen Premium-Trios, BMW folgt mit 188.815 Neuzulassungen deutlich dahinter. Audi findet weiterhin nicht den Anschluss und liegt mit 168.610 Einheiten auf dem dritten Rang. Noch größer wird der Audi-Rückstand, wenn man auch die 26.901 MINI und 11.123 Smart berücksichtigt.

Beim Blick auf die prozentuale Entwicklung wird deutlich, dass BMW unter den aktuellen Rahmenbedingungen zumindest besser performt als die direkten Wettbewerber: Zwar liegen die Neuzulassungen angesichts einer Steigerung um 0,8 Prozent praktisch auf dem Niveau des Vorjahres, aber bei Mercedes ist ein Minus von 9,5 Prozent ein ganz anderes Signal – und bei Audi fehlen sogar 17,9 Prozent zu den Vorjahreszahlen.

(Grafiken & Infos: KBA)

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