Im Fall des BMW XM ist “Auffallen” ohne Frage im Grundpreis enthalten, aber natürlich gibt es auch im Fall des Power-SUV ganz unterschiedliche Abstufungen. Während eine komplett in Schwarz gehaltene Konfiguration noch vergleichsweise unauffällig bleiben kann, wird es mit Individual-Lackierungen wie Anglesey Green oder gar bei Unikaten wie dem XM mit Alcantara-Außenhaut oder dem XM Mystique Allure von Naomi Campbell richtig wild – und zumindest in den beiden letztgenannten Fällen praktisch unbezahlbar.
Dass es auch ohne kostenintensive Individualisierungs-Anstrengungen genügend Optionen für einen spannenden Auftritt gibt, zeigt ein Blick auf die im Grundpreis enthaltenen Farben: Mit Sao Paulo Gelb, Toronto Rot und Marina Bay Blue stehen echte Hingucker für glatte null Euro Aufpreis zur Wahl. Eine weitere spannende Möglichkeit ist Isle of Man Green Metallic, denn auch das mit der aktuellen Generation von M3 und M4 (G8x) eingeführte Grün ist für den BMW XM ohne Aufpreis erhältlich.
Wer sich für den “regulären” XM mit V8-Hybrid entscheidet, erhält außerdem goldene Details serienmäßig: Neben der Nieren-Einfassung sind auch das Akzentband rund um die Seitenfenster und zwei Blenden zur Betonung des Diffusors im Edelmetall-Look gehalten. Wer diesen Auftritt abrunden will, muss dann aber doch ein Kreuzchen in der Preisliste setzen: Für die 23 Zoll großen Leichtmetallräder Sternspeiche 923 M Bicolor mit Akzent in Nightgold werden 3.300 Euro Aufpreis fällig.
Aktuelle Fotos aus Bulgarien zeigen, dass dieses Geld für den optimal aufeinander abgestimmten Gesamtauftritt gut investiert ist – und mit Blick auf 178.000 Euro Grundpreis dürften die goldenen Felgen kaum am Budget der Kunden scheitern.
Seit der Einführung des BMW XM 50e lässt sich das Hybrid-SUV aber auch deutlich günstiger und kaum weniger speziell haben: Wer sich auch mit sechs statt acht Zylindern und etwas weniger Leistung anfreunden kann, erhält den “Basis-XM” schon für knapp über 130.000 Euro.
(Fotos: BMW Bulgarien)