Alpinweiß zählt zu den absoluten Klassikern im Farbportfolio von BMW, doch der großen Bedeutung zum Trotz war der neue BMW X3 (G45) bisher nicht mit der weißen Uni-Lackierung zu sehen. Das ändert sich nun zumindest ein wenig, denn auf aktuellen Fotos von BMW Griechenland sehen wir den X3 auf dem bestens ausgeleuchteten Messestand auf der “Auto Athina 2024” – und auf den ersten Blick wirkt es wirklich so, als hätten sich die Verantwortlichen für eine X3-Premiere in Alpinweiß entschieden und damit der Versuchung widerstanden, der neuen Farbe Dune Grey den Vorzug zu geben.
Nur auf manchen Bildern wird klar, dass der gezeigte X3 durchaus in Dune Grey lackiert ist, was im grellen Scheinwerferlicht aber beinahe wie Weiß wirkt. Die vierte Generation des Mittelklasse-SUV trägt dabei nicht nur das reguläre M Sportpaket, sondern sogar die Variante M Sport Pro samt Shadow Line mit erweiterten Umfängen – und weil es sich um das Topmodell BMW X3 M50 handelt, gibt es auch noch einige exklusiv dem Sechszylinder-Benziner vorbehaltene Design- und Technik-Features. Sofort ins Auge fallen dabei nicht nur die horizontalen Streben in den Nieren, sondern auch die M-Außenspiegel und natürlich die Abgasanlage mit ihren vier Endrohren:
Zum dynamischen Auftritt des gezeigten BMW X3 tragen auch die 21 Zoll großen Leichtmetallräder im Design Sternspeiche 1037 M Bicolor bei, die die Bremsanlage mit ihren roten Sätteln nur notdürftig bedecken. Dank Dachreling und Panorama-Glasdach wird der kontraststarke Look auch an den höchsten Punkten des Fahrzeugs fortgesetzt.
Während hinter der Farbe des in Athen präsentierten BMW X3 M50 ein kleines Fragezeichen zu stehen scheint, gibt es an der Performance des Topmodells keine Zweifel: 398 PS und 580 Newtonmeter Drehmoment stellen einen deutlichen Schritt gegenüber dem Vorgänger X3 M40i dar, was zum Teil auf das Konto des 48-Volt-Bordnetzes geht, das dem Reihensechszylinder nun zur Seite steht. Für den Sprint von 0 auf 100 liegt die Werksangabe bei 4,6 Sekunden, maximal sind 250 km/h drin und auch hohe Kurvengeschwindigkeiten sind ihm alles andere als fremd.
(Fotos: BMW Griechenland)