Mit einer auf 250 Einheiten limitierten Sonderedition wird der 25. Geburtstag des BMW X5 in Kanada gefeiert. Das auch im englisch- und französisch-sprachigen Kanada als “BMW X5 Edition 25 Jahre” bezeichnete Sondermodell auf Basis des aktuellen G05 LCI glänzt auf den ersten Fotos an der Seite eines X5 der ersten Generation E53, wodurch der farbliche Bezug noch klarer wird: Mit Oxford Green und Le Mans Blau bringen die Kanadier zwei Farben zurück, die für viele X5-Fans untrennbar mit dem E53 verbunden sind.
Die Sonderedition basiert auf dem BMW X5 xDrive40i mit M Sportpaket, nutzt aber auch einige der silbernen Design-Elemente der rustikaleren xLine. Dank der Shadow Line mit erweiterten Umfängen tragen die 250 Einheiten der 25-Jahre-Edition eine matt-schwarze Einfassung für die beleuchteten Iconic-Glow-Nieren, viele andere Details sind in Hochglanz-Schwarz ausgeführt. Die 21 Zoll großen Leichtmetallräder im Y-Speichen-Design 741 sollen an die ähnlich, aber weniger komplex gestaltete Y-Speiche 131 erinnern, die einst im 18-Zoll-Format auf zahlreichen X5 E53 montiert war.
Im Innenraum haben die Kunden die Wahl zwischen der Kombination von hellem Silverstone Sensafin Interieur mit offenporigen Pappel-Hölzern sowie dem dunkleren Sensafin-Interieur im Farbton Coffee mit der Edelholzausführung ‘Fineline Stripe’ braun hochglänzend. Vorbestimmt wird diese Wahl allerdings durch die Exterieur-Farbe: Wer sich für Le Mans Blau entscheidet, erhält immer das Silverstone-Interieur, alle X5 in Oxford Green kommen mit Coffee-Innenraum.
Für deutsche Kunden ist das Sondermodell zwar nicht in allen Details erhältlich, zumindest die markanten Lackierungen sind über BMW Individual aber auch hierzulande bestellbar.
Seit dem Start der Serienproduktion am 1. September 1999 sind im Werk Spartanburg fast drei Millionen Exemplare des BMW X5 vom Band gelaufen. Das Edel-SUV, das sich als erster “Geländewagen” von BMW zunächst harsche Kritik gefallen lassen musste, stieg innerhalb kürzester Zeit auf mehreren Märkten in den Kreis der Bestseller der Marke auf – darunter wenig überraschend auch die USA und Kanada, wo SUV schon immer eine wichtigere Rolle spielten als in Europa.
