BMW XM als First Responder im Training für gepanzerte 7er G73

BMW 7er, BMW XM | 5.08.2024 von 0

Der BMW XM zählt sicher nicht zu jenen Autos, die üblicherweise als Notarzt-Einsatzfahrzeug in Erwägung gezogen werden: Schon der Grundpreis von 132.400 Euro dürfte das …

Der BMW XM zählt sicher nicht zu jenen Autos, die üblicherweise als Notarzt-Einsatzfahrzeug in Erwägung gezogen werden: Schon der Grundpreis von 132.400 Euro dürfte das Power-SUV aus Garching aus den meisten Budget-Rahmen herausschießen, aber für besondere Kunden gibt es bekanntlich so gut wie keine Obergrenzen. Wie der BMW XM als ‘First Responder’ aussehen würde, lassen nun ein paar wenige Fotos aus der Tschechischen Republik erahnen, denn im neuen Fahrsicherheits- und Entwicklungszentrum Sokolov waren ganz besondere Personen zu Gast – und der unübersehbare XM spielte dabei nur eine kleine Nebenrolle.

Der eigentliche Fokus der Veranstaltung lag auf dem schwer gepanzerten BMW 7er Protection (G73), der in Sokolov ausgewählten Personenschützern präsentiert wurde. Die meisten der rund 50 Teilnehmer arbeiten in Spezialeinheiten der Tschechischen Republik, Polens und Ungarns und befassen sich tagtäglich mit der Sicherheit von besonders gefährdeten Personen. Man darf vor diesem Hintergrund davon ausgehen, dass auch Elemente des Spezial-Fahrertrainings mit Explosionen und Flucht-Szenarien in Sokolov eine Rolle gespielt haben. "

In jedem Fall durften die Teilnehmer erleben, wozu der BMW 7er Protection fahrdynamisch in der Lage ist. Das anspruchsvolle Ziel der Entwickler lautet dabei, das Fahrverhalten möglichst nah an die Serienfahrzeuge heranzubringen, auch wenn die Panzerung das Gewicht auf über 4 Tonnen treibt. Hierfür fanden auch Vergleichsfahrten mit dem regulären 7er statt, wie er regelmäßig als Begleitfahrzeug der gepanzerten Fahrzeuge zum Einsatz kommt.

Im Gegensatz zu sämtlichen Wettbewerbern bietet die BMW Group den gepanzerten 7er auch als lokal emissionsfreies Elektroauto an: Der BMW i7 Protection vereint das extrem hohe Schutzniveau des G73 mit einem sauberen Antrieb. Die vergleichsweise geringe Reichweite ist dabei eher ein theoretisches Problem: Sämtliche Einsätze werden so geplant, dass ein leerer Akku ebenso unwahrscheinlich ist wie ein leerer Tank – schließlich wäre im Ernstfall auch ein kurzer Zwischenstopp an einer Tankstelle nur die allerletzte Option.

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