Bild-Vergleich: Neuer BMW M5 G90 trifft Vorgänger F90 LCI

BMW M5 | 26.06.2024 von 0

Der vielleicht härteste Rivale des neuen BMW M5 (G90) steht seit Jahren in zahlreichen Garagen und kommt aus dem gleichen Stall wie der neue Power-Hybrid: …

Der vielleicht härteste Rivale des neuen BMW M5 (G90) steht seit Jahren in zahlreichen Garagen und kommt aus dem gleichen Stall wie der neue Power-Hybrid: Der Vorgänger-M5 (F90 LCI) hat in den Augen vieler Kunden bis heute nichts von seinem Reiz verloren und zeigt auch in unserem Bild-Vergleich, wieso ihn so mancher Besitzer gar nicht wieder abgeben will. Neben optischen Unterschieden gibt es natürlich auch handfeste technische Differenzen, auf die wir an dieser Stelle eingehen wollen.

Schon die Abmessungen der beiden BMW M5 unterscheiden sich durchaus deutlich: Mit einer Länge von knapp 5,10 Meter ist der 727 PS starke G90 über 11 Zentimeter länger als sein 625 PS starker Vorgänger, gleichzeitig ist er aber auch fast 7 Zentimeter breiter und gut 4 Zentimeter höher. Während der Radstand um überschaubare 2,4 Zentimeter zugelegt hat, wurde die Spurweite vorn um fast 6 und hinten sogar um 6,6 Zentimeter verbreitert – ein Umstand, der sich gerade im Bereich der hinteren Kotflügel auch deutlich zeigt. "

Im Vergleich zum Gewicht sind die Abmessungen allerdings nur geringfügig angewachsen: Satte 540 Kilogramm liegen beim Leergewicht zwischen den beiden Generationen. Verantwortlich dafür ist primär der elektrifizierte Antriebsstrang, denn während der sechste BMW M5 “nur” von einem V8-Biturbo angetrieben wurde, kommt in der siebten Generation noch ein Elektroantrieb hinzu.

Der komplexere Antrieb erklärt auch, wieso Kofferraum und Tank trotz größerer Abmessungen etwas kleiner geworden sind: Anders als der F90 hat der G90 auch einen Lithium-Ionen-Akku mit einer Netto-Kapazität von 18,6 kWh an Bord. Der Akku erlebt dem Hybriden nicht nur knappe 70 Kilometer Elektro-Reichweite und damit lokal emissionsfreien Fahren, er reduziert auch den Kraftstoffverbrauch ganz erheblich: Gemäß WLTP stehen den rund 10,5 Litern des Vorgängers nun nur noch 1,6 bis 1,7 Liter auf 100 Kilometer gegenüber.

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