Neben Riviera Blau, Frozen Isle of Man Green und Saphirschwarz ist Brooklyn Grey eine von nur vier Farben für den neuen BMW M4 CS (G82 LCI). Das markante Grau wird im Fall des M4 CS mit zahlreichen Carbon-Elementen, einigen roten Akzenten und natürlich dem auffällig-gelben Tagfahrlicht der Topmodelle aus Garching kombiniert. Die gelbe Beleuchtung macht so auch noch deutlicher, wie die prägenden Elemente des neuen Scheinwerfer-Innenlebens aller BMW M4 Facelift 2024 gestaltet sind.
Dunkle Akzente zur grauen Lackierung setzen das Carbon-Dach, vor allem aber auch die teilweise in Sicht-Carbon ausgeführte Oberfläche der leichten Kohlefaser-Motorhaube. Unterhalb der regulären Frontschürze kommt ein großer Frontsplitter mit seitlichen Winglets zum Einsatz, der auch optisch zu einem noch dramatischeren Auftritt beiträgt. Die ohnehin wuchtige M4-Niere orientiert sich im Fall des CS eng am noch schnelleren CSL: Ganze drei Querstreben lassen eine maximale Menge an Luft in den Motorraum, außerdem betont eine rote Einfassung die Form der Nieren.
Einen genauen Blick verdienen auch die Räder, denn diese sind – anders als beim technisch auf den ersten Blick beinahe identischen BMW M3 CS (G80) – auch mit Michelin Pilot Sport Cup 2 R bestellbar. Die extrem traktionsstarken Reifen tragen entscheidend dazu bei, dass die jeweils 550 PS starken und mit Allradantrieb M xDrive ausgerüsteten M3 und M4 auf der Rennstrecke ein durchaus unterschiedliches Performance-Niveau zeigen.
Am Heck erinnert der BMW M4 CS ebenfalls an den Look des CSL, die von ihm übernommenen Heckleuchten mit filigraner Laser-Lichttechnik kommt seit dem Facelift allerdings allen 4er-Varianten zu Gute – zumindest dann, wenn sich die Käufer für die optionalen adaptiven LED-Scheinwerfer entscheiden. Zumindest im Fall des M4 CS dürfte der hierfür aufgerufene Preis niemanden abschrecken: Angesichts eines Grundpreises von 160.000 Euro fällt der Aufpreis für die bessere Lichttechnik wahrlich nicht ins Gewicht.