Mit Riviera Blau und Frozen Isle of Man Green gibt es gleich zwei besonders markante Farb-Optionen für den neuen BMW M4 CS (G82 LCI). Während das matte Dunkelgrün auf den ersten Fotos im Fokus stand, darf das bisher nur als Individual-Lackierung verfügbare Riviera Blau Uni (Farbcode P5C) im ersten Video zum M4 CS glänzen. An der Seite des neuen Top-G82 sehen wir auch Samantha Tan im Video, die vielen Motorsport-Fans als Markenbotschafterin, Rennfahrerin und Teamchefin von ST-Racing bekannt ist und auf den Rennstrecken dieser Welt ausgesprochen erfolgreich am Steuer eines BMW M4 GT3 unterwegs ist.
Ihre wichtigste Botschaft im ersten Video zum neuen BMW M4 CS ist allerdings, dass sie bei den Rennen nicht “nur” zum Gewinnen antritt, sondern auch um Spaß zu haben. Genau in dieses Muster fällt auch der 550 PS starke “Competition Sport”-M4: Einerseits soll er alle Zutaten für extrem schnelle Rundenzeiten und damit Erfolge in sportlicher Hinsicht mitbringen, andererseits soll er aber auch extrem viel Freude am Fahren bereiten – für Letzteres können geübte Fahrer auch den 2WD-Modus des vollvariablen und stets hecklastigen Allradantriebs M xDrive aktivieren und dann die vollen 550 PS an der Hinterachse genießen.
Die optischen Erkennungszeichen des BMW M4 CS treten in Verbindung mit Riviera Blau noch stärker in Erscheinung als auf Frozen Isle of Man Green: Vor allem bei der Carbon-Motorhaube mit ihren beiden Elementen in Sicht-Carbon sorgt das helle Blau für einen klaren Kontrast und eine entsprechend starke Abgrenzung von der Lackierung. Für eine weitere Abgrenzung von der Serie sorgen die CSL-Niere, zusätzliche Aerodynamik-Elemente wie Carbon-Frontsplitter und -Diffusor und natürlich die gelben Tagfahrlicht-Elemente, die exklusiv den Topmodellen der M GmbH vorbehalten sind.
Wie überzeugend die Rennstrecken-Performance des BMW M4 CS ist, zeigt seine offizielle und notariell beglaubigte Nürburgring-Rundenzeit von 7:21,989 Minuten: Obwohl er mit vier Sitzen und Allradantrieb wesentlich alltags- und ganzjahrestauglicher als der limitierte M4 CSL aufgestellt ist, rückt er dem Top-Performer erstaunlich nah auf die Pelle. Selbst mit einem Vollprofi wie BMW-Testfahrer Jörg Weidinger am Steuer liegen zwischen beiden Fahrzeugen keine vier Sekunden – und bei der Beschleunigung aus dem Stand hat der CS das bessere Ende ohnehin für sich.
