verfügt auch bei uns über einen völlig anderen Antriebsstrang als der i4 eDrive40, schließlich muss der Allradantrieb mit Hilfe eines zweiten E-Motors an der Vorderachse realisiert werden. Das Ergebnis ist eine deutlich höhere Systemleistung: Statt der 340 PS und 430 Newtonmeter des heckgetriebenen eDrive40 gibt es an Bord des neuen i4 xDrive40 satte 401 PS und 600 Newtonmeter Drehmoment.
Die verbesserte Traktion und die Mehrleistung tragen dazu bei, dass sich auch die Fahrleistungen deutlich verbessern: Der Sprint von 0 auf 100 gelingt dem Allrad-i4 in 5,1 Sekunden und damit eine halbe Sekunde schneller als dem schwächeren Hecktriebler. Keine Überraschung ist, dass der komplexere Antriebsstrang mit zweitem E-Motor auch für einen höheren Verbrauch und damit eine geringere Reichweite sorgt: Gemäß WLTP schafft der neue BMW i4 xDrive40 444 bis 548 Kilometer mit vollem Akku, wobei die über 100 Kilometer große Spreizung geht vor allem auf das Konto der unterschiedlichen Rad-Reifen-Kombinationen.
Innerhalb der i4 Facelift-Familie liegt der xDrive40 an zweiter Stelle des Reichweiten-Rankings, denn er übertrifft sowohl den Aktionsradius des 544 PS starken Topmodells i4 M50 (413-522 km) als auch die WLTP-Reichweite des Einstiegsmodells i4 eDrive35 (386-500 km) um einige Kilometer. Was im Vergleich zum M Performance-i4 an den schwächeren und effizienteren Motoren liegt, geht im Fall des Basis-i4 auf das Konto des dort verbauten kleineren Akkus.
Auf den Fotos zum neuen BMW i4 xDrive40 sehen wir das Facelift mit M Sport-Paket und Lackierung in Dravitgrau Metallic. Neben der neuen Lichttechnik an Front und Heck fällt dabei vor allem das neue Nieren-Innenleben ins Auge, das sich mit seiner Musterung deutlich vom bisherigen Look abgrenzt.
Auf den Fotos zum Innenraum sehen wir die M Sportsitze mit dem neuen M PerformTex-Bezug mit farbigen M-Kedern, außerdem präsentiert der gezeigte i4 die Edelholz-Interieurleisten Fineline hell offenporig und das unten abgeflachte M Sportlenkrad in neuem Design.