einst mit einem umgebauten BMW 3er der Generation E30 begann, dann mit dem spektakulären Elektro-Sportwagen Nevera weltweit bekannt wurde und deren Automobil-Ableger seit Ende 2021 auch mit den VW-Töchtern Porsche und Bugatti durch ein Joint-Venture verbunden ist, unterstreicht damit ihren Führungs-Anspruch im Segment der High-Performance-Elektroautos.
Einzelheiten über Form, Umfang und konkrete Inhalte der strategischen Zusammenarbeit wollen BMW Group und Rimac Technology zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben. Mit Blick auf die rasante Historie von Rimac liegt aber zumindest nahe, dass es auch im gemeinsamen Projekt mit BMW um Hochvoltspeicher für Elektroautos mit extrem sportlichem Anspruch geht – weshalb automatisch der kommende BMW M3 (ZA0) und der elektrische M3 Touring (ZA1) in den Fokus rücken. Beide werden über vier Elektromotoren verfügen und sollen theoretisch Systemleistungen von bis zu einem Megawatt (1.000 kW / 1.360 PS) darstellen können.
Gegen einen Zusammenhang zwischen den ersten Elektro-M3 und der neuen Rimac-Partnerschaft spricht, dass die deutsch-kroatische Allianz ausdrücklich nicht in Verbindung mit der sechsten BMW eDrive-Generation steht. Die BMW eDrive Gen 6 wird Ende nächsten Jahres im BMW iX3 (NA5) auf Basis der Neue Klasse-Architektur (NCAR) debütieren und bisher stand nicht in Frage, dass auch die Performance-Ableger ZA0 & Co. mit dieser Batterie-Technik an den Start gehen werden.
Von daher bleibt im Moment abzuwarten, ob die langfristige Allianz zwischen BMW und Rimac eher auf die nächste Ausbaustufe der Gen 6 oder bereits auf Grundlagen für die folgende Gen 7 zielt. Sobald es konkretere Infos gibt, werden wir natürlich darüber berichten.