Seit wenigen Wochen ist der aktuelle BMW M2 (G87) auch in Frozen Portimao Blue erhältlich, tatsächlich ausgeliefert wurden bisher aber nur wenige Exemplare mit der matt-blauen Lackierung. Eines der ersten Exemplare auf der Insel steht nun im Fokus einer Foto-Serie und eines kurzen Videos von Andrew Barker, der den M2 für den Showroom von BMW-Händler Dick Lovett im Südwesten Englands bestellt hat. Frozen Portimao Blue wird in Deutschland ein Aufpreis von 2.670 Euro fällig, was gemessen an den Preisen für andere Individual-Lackierungen noch relativ moderat ist.
Das auf den Fotos gezeigte BMW M2 Coupé trägt allerdings nicht nur die matte Sonderwunsch-Lackierung, sondern hat auch sonst noch das eine oder andere Schmankerl an Bord: Zu den Highlights zählt dabei definitiv das Carbon-Dach, das sowohl einzeln (für 2.600 Euro Aufpreis) als auch im Paket mit den übrigen Bestandteilen des M Race Track Pakets bestellt werden kann. Da im großen Paket auch die M Carbon Schalensitze, die Carbon-Interieurleisten und das M Driver’s Package inklusive Anhebung des elektronischen Vmax-Limits auf 285 km/h enthalten sind, ist dieses mit 14.500 Euro allerdings ungleich teurer.
Wie ein Blick in den Innenraum verrät, ist das teure M Race Track Package beim gezeigten BMW M2 nicht verbaut: Wir sehen zwar die optionalen M Sportsitze mit Exklusivakzenten in den Farben der M GmbH, nicht aber die noch exklusiveren M Carbon-Schalensitze mit ihren charakteristischen Öffnungen zur leichteren Realisierung einer nachträglichen Installation von Rennsport-Gurten mit 4- oder 6-Punkt-Arretierung.
Unter den muskulös ausgeformten Kotflügeln des BMW M2 in Frozen Portimao Blue sehen wir die vorne 19 und hinten 20 Zoll großen Leichtmetallräder im Design Doppelspeiche 930 M Bicolor. Die Felgen sind sowohl mit “normaler” Mischbereifung als auch mit den als Track-Bereifung bezeichneten Michelin Pilot Sport Cup 2 erhältlich. Wer regelmäßig auf der Rennstrecke unterwegs ist oder auch auf öffentlichen Straßen nicht auf die letzten Performance-Prozente verzichten will, muss im Gegenzug für optimalen Grip auf trockenem Asphalt allerdings gewisse Einschränkungen bei Nässe in Kauf nehmen.
(Fotos: Andrew Barker / Dick Lovett BMW Hungerford)