Schon kurze Zeit nach ihrem Debüt auf dem aktuellen BMW 4er verschwand die Farbe Arctic Race Blue Metallic wieder von der großen Bühne und war nur noch selten zu sehen, im Gegensatz zu vielen anderen Lackierungen wurde sie auch nicht Teil des regulären Angebots anderer Baureihen und blieb daher ziemlich exklusiv. Über BMW Individual ist das attraktive Dunkelgrau mit seiner bläulichen Note allerdings für viele Baureihen erhältlich und auch der hochexklusive BMW Alpina B5 GT wurde im vergangenen Sommer in ebenjener Farbe präsentiert. Der einfachste Weg zu einem Auto in Arctic Race Blue bleiben aber die zweitürigen Varianten der 4er-Reihe, die auch nach dem Facelift 2024 mit der Metallic-Lackierung erhältlich sind.
Wer sich ein eigenes Bild von der Wirkung der Farbe machen will, kann dies derzeit in der BMW Welt München tun. Ganz ohne Anreise liefert uns auch ein aktuelles Walkaround-Video von rsDrive einige Eindrücke vom neuen BMW 4er Cabrio (G23 LCI), das als M440i in Arctic Race Blue ausgestellt wird. Neben der Farbe treten dabei natürlich auch die übrigen Veränderungen der Modellpflege in Erscheinung, wobei vor allem die Niere und die Lichttechnik für eine klare Abgrenzung vom bisherigen Look sorgen:
An der Front sorgen die neuen Scheinwerfer mit ihren aufrecht stehenden Tagfahrlicht-Elementen für eine frische Optik, die zu Beginn des Lebenszyklus heiß diskutierte Niere bleibt hingegen weitgehend unverändert – zumindest im Fall der meisten Varianten. Exklusiv für M440i und M440d bringt das Facelift allerdings ein neues Nieren-Innenleben mit horizontalen Streben, das die M Performance-Modelle näher an den Look des M4 heranrückt.
Highlight am Heck sind die vom M4 CSL bekannten Rückleuchten mit filigranen Licht-Bändern, die mittels Laser-Technik illuminiert werden. In den Radhäusern des gezeigten Cabrios sehen wir die 19 Zoll großen BMW Individual Leichtmetallräder Y-Speiche 1038 I Bicolor, die auch im Fall eines M440i noch 1.450 Euro Aufpreis kosten. Mit ihrer speziellen Gestaltung stellen sie allerdings auch sicher, dass es der Seitenansicht nicht an interessanten Details mangelt.
(Fotos: rsDrive)