MINI Cooper F66: Alle Bilder und Infos zum Benziner im J01-Look

MINI | 7.02.2024 von 3

Wenige Monate nach dem neuen Elektro-MINI (J01) geht auch der neue MINI Cooper (F66) mit Verbrennungsmotor an den Start. Wie erwartet ähneln sich die beiden …

Wenige Monate nach dem neuen Elektro-MINI (J01) geht auch der neue MINI Cooper (F66) mit Verbrennungsmotor an den Start. Wie erwartet ähneln sich die beiden Varianten optisch extrem und sind ohne direkten Vergleich kaum voneinander zu unterscheiden – zumal beide MINIs auf sichtbare Endrohre verzichten. Auf den ersten Fotos sehen wir den neuen MINI Cooper S 2024 in Ocean Wave Green und auf 18-Zoll-Felgen im Design Slide Spoke 2-Tone. Immerhin bei der Farbe handelt es sich um ein F66-Erkennungszeichen für MINI-Fans: Die türkis-grüne Lackierung ist für den J01 zumindest aktuell nicht erhältlich.

Vorn trägt der F66 einen oktagonalen Kühlergrill, der den bisher kleinsten in Serie verbauten Radar-Sensor der BMW Group beherbergt. In Verbindung mit 12 Ultraschallsensoren erhält der MINI so einen wesentlich besseren Eindruck von seiner Umgebung, wovon die Assistenzsysteme des Premium-Kleinwagens deutlich profitieren sollen. Hingucker am Heck sind die völlig neuen Rückleuchten, die wir in dieser Form bisher nur beim elektrischen Schwestermodell J01 gesehen haben und die das Union Jack-inspirierte Design ganz neu interpretieren. "

Auch innen orientiert sich der neue MINI 2024 eindeutig am elektrischen Zwilling, hier wie da dominiert das runde OLED-Display mit 24 Zentimetern Durchmesser das Cockpit. Platziert ist es auf einer sehr aufgeräumten Instrumenten-Tafel, die mit partiell durchleuchteten Stoff-Oberflächen punktet. Dank dem eng mit BMW iDrive 9 verwandten MINI Operating System 9 auf Android-Basis stehen modernste Features wie die Augmented View mit 3D-Objekten als Navigations-Unterstützung zur Wahl, andere kamera- und radarbasierte Assistenten überwachen die Umgebung und warnen bei Gefahr.

Trotz der im Vergleich zum bisherigen MINI (F56 LCI) deutlich aufgefrischten Optik und auch wenn die Briten selbst von der fünften Generation sprechen, handelt es sich aus technischer Sicht eher um ein großes Facelift als um ein neues Modell: Der F66 nutzt die bekannte Architektur und auch die Motoren wirken durchaus vertraut. Im neuen MINI Cooper C kommt der BMW-Dreizylinder B38 zum Einsatz, dieser leistet nun 156 PS und bietet 230 Newtonmeter Drehmoment. Darüber wird der neue MINI Cooper S mit Turbo-Vierzylinder B48 positioniert, dieser beschleunigt dank 204 PS und 300 Newtonmter Drehmoment in 6,6 Sekunden von 0 auf 100 und ist damit 1,1 Sekunden schneller als sein kleiner Bruder. Ob sich das Fahrverhalten ähnlich deutlich weiterentwickelt hat wie die Optik, bleibt abzuwarten.

Neben den zwei Benzin-Motoren haben F66-Kunden auch die Wahl zwischen vier Trim-Lines: Essential, Classic, Favoured und John Cooper Works sorgen jeweils für einen etwas anderen Look, je nach Trim stehen unterschiedliche Farben und Felgen zur Wahl. So ist es genau wie bisher auch weiterhin möglich, den Preis eines individualisierten MINI weit über den Grundpreis zu treiben.

Zu den Rivalen des neuen MINI Cooper (F66) zählen natürlich nicht nur die Kleinwagen anderer Autobauer, sondern auch der elektrische J01. Mit einem Grundpreis von 28.900 Euro ist der Basis-Benziner volle 4.000 Euro günstiger als das Basis-Elektrauto. Der Abstand zwischen F66 und J01 bleibt auch in der größeren Leistungsstufe identisch, der Cooper S mit Vierzylinder kostet mindestens 32.900 Euro, für den elektrischen Cooper SE liegt der Grundpreis bei 36.900 Euro.

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