Der extrem markante Auftritt des BMW XM ist ab März 2024 auch für deutsche Kunden erheblich günstiger zu haben: Das neue Einstiegsmodell XM 50e ist hierzulande bereits ab 132.400 Euro zu haben und damit nicht nur erheblich günstiger als die mindestens 178.000 Euro teuren V8-Varianten des XM, sondern auch wesentlich günstiger als die Power-Varianten von X5 und X6: Für einen X5 M Competition (F95 LCI) müssen mindestens 164.700 Euro überwiesen werden, der X6 M Competition (F96 LCI) hat sogar einen Grundpreis von 168.100 Euro.
Für alle, die nach einem möglichst niedrigen Preis für einen unverwechselbaren Look suchen, könnte der BMW XM 50e so durchaus zum heiß erwarteten Schnäppchen werden. Wie scharf der Einstiegs-XM aussehen kann, zeigt die M GmbH mit ein paar neuen Fotos – und dabei wird sogar auf eine aufpreispflichtige Farbe verzichtet, denn die unter anderem von M3 und M4 bekannte Uni-Lackierung Sao Paulo Yellow ist genau wie einige Metallic-Optionen bereits im Grundpreis des XM 50e enthalten. Etwas anders sieht es bei den Felgen aus, denn die gezeigten 23-Zöller im Design Sternspeiche 923 M Bicolor erhöhen den Listenpreis um rund 3.000 Euro.
Rein optisch unterscheidet sich der neue Einstieg in die Welt des BMW XM (G09) nur dann von den großen Brüdern, wenn letztere nicht mit der Shadow Line mit erweiterten Umfängen bestellt wurden: Das seitliche Akzentband und weitere Design-Details sind im Fall des Einstiegsmodells stets in Hochglanz-Schwarz lackiert, weder die goldene Fassung des Basis-V8 noch die rote Version des Label Red sind für den 50e erhältlich. Da die schwarzen Details aber eine durchaus große Verbreitung haben und der Sechszylinder-XM zudem die gleiche Endrohr-Optik tragen darf, kann er durchaus für eines der Achtzylinder-Exemplare gehalten werden.
Nicht mit den großen Brüdern mithalten kann der XM 50e bei den Fahrleistungen: Mit “nur” 476 PS benötigt der Plug-in-Hybrid 5,1 Sekunden für den Sprint von 0 auf 100 – und auch das M Driver’s Package für eine Anhebung des Vmax-Limits ist für ihn nicht erhältlich, weshalb bei 250 km/h wirklich Schluss ist.
(Fotos: BMW M Facebook)