Zahlreiche Fotos dokumentieren den Start der Produktion des neuen BMW X2 (U10) und seines elektrischen Ablegers iX2 im Werk Regensburg. Das SUV-Coupé wird seit Anfang November am gleichen Band wie X1 und iX1 gebaut und kann ganz unabhängig vom Antrieb in direkter Folge montiert werden – egal ob Benziner, Diesel oder Elektroauto. Im Vergleich zum X1 ist die Komplexität dabei dennoch etwas geringer, denn diesen gibt es bekanntlich auch noch als Plug-in-Hybrid und auch dieser kann ganz im Sinne der Power of Choice Seite an Seite mit den reinen Verbrennern und dem rein elektrischen Antrieb gebaut werden.
Auf den aktuellen Fotos aus dem Werk Regensburg sehen wir den BMW X2 und iX2 mit M Sport-Paket und Lackierung in Fire Red Metallic. Das kräftige Rot, das derzeit nur für die Duos X2 & iX2 sowie 5er & i5 angeboten wird, macht das SUV-Coupé in jeder Umgebung zu einem echten Hingucker und soll dazu beitragen, dass sich möglichst viele Kunden für den neuen X2 entscheiden. In Regensburg laufen nun bis zu 1.000 Fahrzeuge täglich vom Band, darunter neben X1 und X2 auch die noch aktuelle 1er-Reihe (F40), die im kommenden Jahr vom neuen BMW 1er (F70) abgelöst wird.
Dem Produktionsauftakt vorausgegangen waren Investitionen in Höhe von über 350 Millionen Euro und die Herausforderung, das Werk im laufenden Betrieb auf die Einführung einer weiteren Baureihe vorzubereiten. Auf erste Prototypen folgten im Lauf der Monate Vorserien-Fahrzeuge, Qualitätsprüfungen, Qualifizierungsmaßnahmen für die in der Fertigung eingesetzten Mitarbeiter und schließlich der planmäßige Start der Serienproduktion.
Um das für X1, X2 und 1er benötigte Produktions-Volumen dauerhaft stemmen zu können, wird im BMW Werk Regensburg künftig ein Drei-Schicht-Betrieb inklusive Nachtschicht gefahren. Hierfür werden bis zum Jahreswechsel rund 500 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt.
Armin Ebner (Werkleiter BMW Regensburg): “Mit der Produktion des BMW X2 und seiner vollelektrischen Variante BMW iX2 machen wir in Regensburg weiter Tempo beim Hochlauf der Elektromobilität. Dass wir hier in der Oberpfalz nun ein zweites vollelektrisches Modell fertigen, wird für weiteres Produktionsvolumen am Standort sorgen. Für unsere Mannschaft ist der heutige Produktionsstart ein Tag des Ansporns. Unser Werk läuft auf vollen Touren. Die zusätzlichen Produktionsvolumina bedeuten, dass wir am Standort Regensburg ab sofort in eine Nachtschicht starten werden – und damit künftig in den Dreischichtbetrieb.”
