50 Jahre BMW Werk Dingolfing: 12 Millionen x Freude am Fahren

News | 13.10.2023 von 0

Seit dem Herbst 1973 zählt das ehemalige Glas-Werk Dingolfing zum Produktions-Netzwerk von BMW, damals rollte am 27. September ein 5er der Generation E12 in Iberischrot …

Seit dem Herbst 1973 zählt das ehemalige Glas-Werk Dingolfing zum Produktions-Netzwerk von BMW, damals rollte am 27. September ein 5er der Generation E12 in Iberischrot als erstes Auto vom Band. Ihm folgten inzwischen mehr als 12 Millionen weitere Automobile verschiedenster Baureihen, wobei ein iX im Frühsommer für die letzte volle Million verantwortlich war. Wenn man ausschließlich die Werktage betrachtet, rollte somit rein rechnerisch über fünf Jahrzehnte lang alle 60 Sekunden ein fertiger BMW vom Band. Für die kommenden Jahre gehen die Verantwortlich auch dank der neuen 5er-Reihe (G60, G61) davon aus, dass jeweils über 300.000 Einheiten pro Jahr produziert werden können – die nächste volle Million könnte also schon 2026 erreicht werden.

Genau wie in den vergangenen 50 Jahren wird das in Dingolfing gebaute Portfolio auch künftig im Wandel bleiben: Auch in Niederbayern werden Jahr für Jahr mehr und mehr Elektroautos vom Band rollen, schon 2024 wird auch dank der BMW i5 Limousine (G60) und des ersten i5 Touring (G61) ein Anteil von rund 40 Prozent erwartet. Neben den elektrischen 5ern tragen dazu auch die Luxus-Baureihen iX und i7 bei, die bereits seit etwas längerer Zeit in Dingolfing gebaut werden. Im benachbarten Komponentenwerk werden außerdem hunderttausende Elektro-Motoren und Hochvoltspeicher gebaut, die später sowohl in Dingolfing als auch in anderen Werken der BMW Group in Elektroautos und Plug-in-Hybriden verbaut werden. "

Neben den genannten Elektroautos werden in Dingolfing zumindest in den nächsten Jahren auch weiterhin täglich hunderte Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor gebaut. Aktuell umfasst das von rund 18.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gebaute Portfolio auch konventionell angetriebene Modelle der 4er-, 5er-, 7er- und 8er-Reihe samt ihrer jeweiligen M-Ableger. Insgesamt laufen dabei bis zu 1.500 Fahrzeuge pro Werktag vom Band.

Christoph Schröder (Werkleiter): “Dieses Jubiläum ist natürlich Anlass, auf die herausragende Erfolgsgeschichte dieses Werks zurückzublicken. Aber es ist ebenso ein sehr guter Grund, voller Optimismus nach vorne zu schauen. Denn dieses Werk wird auch in Zukunft von enormer Bedeutung sein für die BMW Group, für die Region und viele tausend Menschen. Wir sind jung geblieben in unserem Denken, technologisch führend in unseren Prozessen und mit unseren Produkten klar auf die Zukunft ausgerichtet. Wir haben allen Grund, optimistisch nach vorne zu blicken.
Wir sind mit zahlreichen Projekten wie dem Automatisierten Fahren im Werksumfeld, KI-basierten Kamerasystemen und Smart-Logistics-Anwendungen führend in der Branche. Daher stärken wir bewusst die IT-Funktionen, zum Beispiel durch den Innovation Hub, den die BMW Group gemeinsam mit den Unternehmen Microsoft, Intel und NTT im Dingolfinger Bildungszentrum installierte.”

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