Wer ergänzend zu den typischen Fotos vom neuen BMW X2 und iX2 in natürlicher Umgebung noch ein paar weitere Detail-Eindrücke sucht, sollte sich unbedingt unsere Live-Fotos von einem kleinen Studio-Shooting ansehen. Obwohl beide gezeigten Fahrzeuge die Schürzen des M Sport-Pakets tragen, erlauben die Fotos einen direkten Vergleich der typischen Design-Merkmale von BMW X2 M35i und iX2: Der in Fire Red lackierte Elektro-X2 hat beispielsweise ein sehr eigenständiges Nieren-Innenleben, das ihn von den konventionell angetriebenen X2 unterscheidet. Außerdem trägt er die silberne Variante der beleuchteten Iconic Glow-Niere – und natürlich trägt er am Heck einen stark ausgeformten Diffusor, aber keine Endrohre.
Das 300 PS starke M Performance-Modell mit Verbrenner – auf unseren Fotos in Frozen Portimao Blau – trägt hingegen eine nochmals verschärfte Form des M-Looks: Wir sehen nicht nur die schwarzen Nieren-Einfassungen des M Sport Pro-Pakets beziehungsweise der Shadow Line mit erweiterten Umfängen, sondern auch die exklusiv dem BMW X2 M35i vorbehaltene Nieren-Variante mit horizontalen Querstreben. Das bisher fast ausnahmslos den High Performance-Modellen aus Garching vorbehaltene Design-Element wird nun offenbar auch für die regulären M Performance-Modelle genutzt, wie auch schon der BMW i5 M60 (G60) gezeigt hat. Weitere eindeutige Erkennungszeichen des M35i sind die M-Außenspiegel, vor allem aber auch die Abgasanlage mit ihren vier Endrohren.
Beide Modelle verfügen über eine auf die Heckklappe aufgesetzte Spoiler-Lippe, doch auch hier gibt es Unterschiede im Detail: Während der Heckspoiler im Fall des BMW iX2 auf voller Breite die gleiche Höhe hat, ist er im Fall des X2 M35i in der Mitte etwas abgeflacht und erinnert so unter anderem an die CS-Modelle der M GmbH.
Auch wenn beide Modelle rund 300 PS und folglich ähnliche Fahrleistungen auf gerader Strecke bieten, ist der X2 M35i zweifellos das sportlichere Gesamtpaket. Die hierzu beitragenden Komponenten – neben dem über 300 Kilogramm geringeren Gewicht – hatten wir bereits am Beispiel des X1 M35i mit M-Chef Frank van Meel besprochen.