Mit einer ebenso exklusiven wie schwarzen First Edition wird der Marktstart des BMW X5 Facelift (G05 LCI) in Südkorea zelebriert. Zwar haben die ersten Kunden den aufgefrischten X5 bereits im Juli erhalten, aber aus Sicht der Vertriebs-Verantwortlichen auf der koreanischen Halbinsel ist es deshalb noch lange nicht zu spät für eine streng limitierte “First Edition”. Ganze 12 Exemplare der Sonderedition sollen verkauft werden – und das nicht im regulären Handel, sondern ausschließlich über die Internetseite shop.bmw.co.kr. Auf diesem Weg sind in Korea schon heute mehrere Modelle erhältlich, darunter auch etwas weniger exklusive Fahrzeuge wie das BMW M240i Coupé (G42) oder das M440i Cabrio (G23).
Auf leuchtende Farben wird im Fall der BMW X5 First Edition komplett verzichtet, stattdessen setzt das Sondermodell komplett auf Schwarz: Die Lackierung in Saphirschwarz wird mit dem M Sport Pro-Paket samt Shadow Line mit erweiterten Umfängen kombiniert, sodass auch die Nieren und andere Exterieur-Details in Hochglanz-Schwarz lackiert sind. Passend dazu werden die 22 Zoll großen Leichtmetallräder Doppelspeiche 742 M verbaut, die ebenfalls in tiefem Schwarz lackiert sind.
Einzige Antriebs-Option für die First Edition ist der neue Plug-in-Hybrid-Antrieb des BMW X5 xDrive50e: Reihensechszylinder und E-Motor sorgen gemeinsam für eine Systemleistung von 489 PS, dank seines großen Akkus bietet der Hybrid aber je nach Konfiguration auch 94 bis 110 Kilometer rein elektrische Reichweite gemäß WLTP. Damit ist es für die meisten Kunden möglich, ihren Alltag komplett im elektrischen Modus und somit ohne lokale Emissionen zu bewältigen.
Zeitgleich mit dem schwarzen X5 schicken die Koreaner auch eine BMW i4 M50 Pro genannte Sonderedition des elektrischen 4er Gran Coupés ins Rennen. Der 544 PS starke Elektro-M trägt dabei eine Individual-Lackierung in Peridot Grün Metallic (Farbcode W81) und ist in dieser Konfiguration auf 15 Einheiten limitiert.
Egal ob X5 oder i4, beide Modelle sprengen die Grenzen des in Deutschland für Online-Shopping üblichen Rahmens bei weitem. In Südkorea ist der Online-Vertrieb von Neuwagen hingegen schon jetzt ein gelebter Weg – und es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis sich auch deutsche Kunden an die neuen Möglichkeiten des Online-Einkaufs mit fünf- oder sechsstelligen Preisen gewöhnen werden.
