Eigentlich ist der BMW 7er (G70) noch brandneu, aber intern wurde natürlich längst mit den Planungen für das Facelift (G70 LCI) begonnen. Aus eben jenen Überlegungen soll nun ein Gedanke nach außen gedrungen sein, der sich auf die Modellbezeichnungen und Modellschriftzüge der 7er-Benziner auswirken könnte. Falls die Informationen von BimmerPost-User ynguldyn korrekt sind, wäre die 7er-Reihe mit einiger Sicherheit nur der Anfang für diese Rückkehr zur früheren Modellbezeichnung von Modellen mit Ottomotor, denn dass sich der 7er in einem so wichtigen Punkt von 3er oder 5er unterscheidet ist kaum anzunehmen.
Neu wären Benziner ohne i am Ende keineswegs: Der Buchstabe wurde einst bei der ersten 3er-Generation (E21) als abschließendes Element der Modellbezeichnung eingeführt und steht traditionell für injection, also für Fahrzeuge mit Saugrohreinspritzung statt Vergaser. Bis dahin trugen die BMW-Benziner schon einmal Modellbezeichnungen wie etwa 316, 525 oder auch 730 – und möglicherweise kehrt genau diese Art der Nomenklatur für einige der letzten Benziner aus München tatsächlich zurück.
Abzuwarten bleibt das Vorgehen bei Dieseln und Plug-in-Hybriden: Theoretisch könnten auch Modelle wie der BMW 740d oder der 750e ihr d und e als eindeutigen Hinweis auf den Diesel-Motor beziehungsweise den elektrifizierten Antrieb verlieren, wenn mit der neuen Nomenklatur generell auf Erkennungszeichen bezüglich der Motorentechnik verzichtet werden soll.
Neben dem neuen Namen für die Benziner, die künftig nur noch die Bezeichnungen 735, 740 und 760 am Heck tragen sollen, erhalten auch die elektrischen 7er-Varianten angepasste Namen und Schriftzüge: Aus dem heutigen BMW i7 xDrive60 wird demnach möglicherweise der i7 60 xDrive, während im Fall des BMW i7 M70 xDrive keine Änderung der Bezeichnung erforderlich wäre.
Klare Antworten auf diese Fragen dürften wir im Lauf des Jahres 2025 erhalten, denn das Facelift für die aktuelle 7er-Reihe und den i7 ist für das Frühjahr 2026 geplant.