Seit wenigen Wochen ist das BMW X5 Facelift (G05 LCI) auch in Europa angekommen, passend dazu erreichen uns die ersten Fotos sehenswerter Konfigurationen. Im Fokus einiger aktueller Fotos steht ein BMW X5 Drive50e mit M Sport Pro-Paket und Individual-Lackierung in Verde Ermes Metallic (Farbcode P7T), den die österreichischen BMW-Spezialisten von AutoFrey.at verkaufen. Das kräftige Dunkelgrün wird am gezeigten Fahrzeugen mit vielen schwarzen Details kombiniert, denn dank M Sport Pro-Paket trägt der X5 die Shadow Line mit erweiterten Umfängen.
Unter anderem tragen schwarze Nieren und Endrohrblenden dazu bei, dass in diesem Fall praktisch nur die glanzgedrehten Elemente der Felgen vom Grün-Schwarzen Look abweichen. Die 22 Zoll großen, aber sehr filigran gestalteten Leichtmetallräder im Design Doppelspeiche 742 M Bicolor stehen durchaus im Kontrast zum wuchtigen Auftritt des neuen BMW X5: Die großen Räder verdecken die dahinterliegende M Sportbremse mit ihren roten Bremssätteln kaum und bescheren dem Luxus-SUV optisch eine gewisse Leichtfüßigkeit.
Im vorderen Kotflügel auf der Fahrerseite weckt außerdem die zusätzliche “Tankklappe” das Interesse zufälliger Betrachter. Kenner wissen sofort, dass es sich hier nur um einen Plug-in-Hybrid handeln kann – und das heißt im Fall des X5 seit dem Facelift, dass der neue xDrive50e-Antrieb verbaut wurde. Zum Einsatz kommen folglich ein 313 PS starker Reihensechszylinder und ein 197 PS leistender Elektromotor. Zusammen generieren beide Motoren eine Systemleistung von imposanten 489 PS und ein Systemdrehmoment von 700 Newtonmeter.
So kann der BMW X5 xDrive50e in 4,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h sprinten, für den meist deutlich ruhiger gefahrenen Alltag ist aber auch genügend Akku-Kapazität für bis zu 110 Kilometer Elektro-Reichweite mit an Bord. Wer diesen Hybrid-Antrieb fahren will, muss in Deutschland mindestens 95.000 Euro zahlen – mit einer hochwertigen Konfiguration wie beim gezeigten Fahrzeug mit M Sport Pro-Paket und Individual-Lackierung in Verde Ermes wird der Preis aber schnell sechsstellig.
(Fotos: autofrey.at)