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Online-Verkauf in Voodoo Blau: BMW i4 M50 Gran Coupé Pro

Mit einer exklusiven Sonder-Edition des BMW i4 M50 in Voodoo Blau macht die Südkorea-Sparte der BMW Group auf ihren Online-Shop aufmerksam: Wer in Südkorea einen BMW kaufen will, muss dafür schon lange nicht mehr zum Händler vor Ort. Stattdessen gibt es unter https://shop.bmw.co.kr/ eine Website, die im Grunde wie jeder andere Online-Shop aufgebaut ist und den Kunden in wenigen Klicks die Konfiguration und den Vertragsabschluss für Kauf oder Leasing ermöglicht. Als farbiges Highlight wurde dafür die 544 PS starke BMW i4 M50 Gran Coupé Pro Special Edition aufgelegt, die ausschließlich über den Online-Vertrieb erhältlich sein wird.

Ganze 15 Exemplare des Elektroautos mit der seltenen Individual-Lackierung sollen verkauft werden. Die geringe Stückzahl garantiert den Kunden neben Exklusivität auch einen erstklassigen Werterhalt, was angesichts eines Preises von knapp 100 Millionen Won auch besonders wichtig scheint. Trotz großer Zahlen ist der umgerechnete Preis aus deutscher Sicht hochattraktiv, denn in unserer Währung sprechen wir “nur” von knapp 70.000 Euro. Wie immer gilt aber, dass direkte Umrechnungen der Kaufpreise in anderen Ländern nur bedingt Sinn ergeben und selten wirklich vergleichbar sind.

Als zweites limitiertes Highlight für den Online-Shop haben die Koreaner auch noch eine BMW M3 Touring First Edition aufgelegt, die mit einer matten Lackierung in Frozen Pure Grey versehen ist. Der Power-Kombi aus Garching kostet in Korea über 143 Millionen Won und knackt damit auch in umgerechneter Form die 100.000-Euro-Marke.

Wie wichtig und groß der Markt Südkorea ist, wird von Außenstehenden immer wieder unterschätzt. Den Verantwortlichen bei BMW geht es freilich anders: Hier weiß man seit Jahren, dass die Koreaner beispielsweise bei der 5er-Reihe zu den größten Kunden überhaupt zählen. Wie uns G60-Projektleiter Andreas Holzinger im Interview erzählte, erwartet BMW bei den größten 5er-Märkten ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den USA und Südkorea, erst relativ deutlich dahinter folgen Märkte wie China, Deutschland oder Großbritannien.

(Fotos: BMW Südkorea)

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