Der BMW X1 (U11) ist sicherlich nicht das erste BMW-Modell, an das man beim Schlagwort “Performance” denkt. Nichtsdestotrotz hat BMW mit dem X1 M35i ein über 300 PS starkes Topmodell mit sportlichem Anspruch in der Entwicklung, das trotz einer kleinen Verzögerung noch in diesem Jahr starten dürfte und den X1 ein gutes Stück vom Vernunftsimage wegrückt. Wer nicht darauf warten kann oder einen der effizienteren Antriebe wünscht, bekommt mit den neuen Sportfedern der Tuningspezialisten von H&R schon jetzt ein erstes Werkzeug in die Hand, mit dem sich dem eigenen X1 mehr Sportlichkeit einflößen lässt.
Den optisch größten Unterschied zur Serie bewirken die Sportfedern mit ihrer Tieferlegung: Je nach Motorisierung und Ausstattung beträgt die Absenkung der Karosserie zwischen 15 und 45 Millimeter. Erhältlich sind die H&R-Federn allerdings derzeit nur für die X1 mit Vierzylinder und ohne Plug-in-Hybrid-Antrieb, die frontgetriebenen Dreizylinder-Varianten sDrive18i und sDrive20i gehen ebenso wie die Plug-In-Hybride xDrive25e und xDrive30e sowie der vollelektrische iX1 leer aus.
Neben der Optik profitiert natürlich auch das Fahrverhalten vom Fahrwerks-Tuning. H&R zufolge soll der BMW X1 mit den hauseigenen Sportfedern deutlich direkter einlenken, außerdem reduziert sich in schnell durchfahrenen Kurven die Seitenneigung der Karosserie. Trotzdem bleiben Zuladung und Fahrkomfort unverändert. Als letztes i-Tüpfelchen werden bei H&R alle Produkte mit Teilegutachten geliefert und in Deutschland hergestellt.
Wem das noch nicht genügt, der kann auch noch die “Trak+” genannten Spurverbreiterungen verbauen. Damit lässt sich Serien- wie Tuningfelge millimetergenau an den Radkästen ausrichten. Wie die Sportfedern in Kombination mit der Spurverbreiterung bei einem neuen BMW X1 xDrive23d wirken, zeigen die Fotos von H&R: Besonders die nachträglich geschwärzten 19 Zoll M Leichtmetallräder Doppelspeiche 871 M kommen hervorragend zur Geltung und verleihen dem gezeigten X1 in Schwarz und mit erweiterter Shadow Line eine sportliche Note, ohne dabei zu dick aufzutragen.
(Fotos & Infos: H&R)