Der Anteil von Elektroautos und Plug-in-Hybriden legt bei BMW Österreich auch 2023 weiter stark zu. In den ersten vier Monaten kommen die xEV-Modelle auf einen Anteil von 46 Prozent an den Neuzulassungen, fast jeder zweite BMW wird folglich mit Stecker zum Aufladen eines Lithium-Ionen-Akkus ausgeliefert. Die Mehrheit entfällt dabei auf reine Elektroautos (BEV), die für rund ein Viertel des BMW-Gesamtabsatzes in Österreich stehen. Wie erwartet hat der neue BMW iX1 (U11) daran entscheidenden Anteil: Er ist praktisch aus dem Stand zum beliebtesten Elektroauto der Marke geworden, obwohl er momentan nur als iX1 xDrive30 mit über 300 PS erhältlich und folglich nicht gerade günstig ist. Nichtsdestotrotz ist er seit dem Auslaufen des i3 auch in Österreich das günstigste Elektroauto von BMW.
In den ersten vier Monaten summieren sich die Neuzulassungen des BMW iX1 in der Alpenrepublik auf über 400 Einheiten. Der Anteil des Elektroautos am gesamten X1-Absatz liegt damit bei über 50 Prozent, obwohl die Benziner und Diesel deutlich günstiger angeboten werden. Neben dem iX1 tragen auch der iX3, iX, i4 und i7 ihren Anteil zum stetig wachsenden Elektro-Absatz bei: Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum konnten die BEV-Verkaufszahlen von BMW Österreich in den ersten vier Monaten 2023 um über 50 Prozent gesteigert werden. Es liegt auf der Hand, dass sich die Österreicher für die Kombination von BMW i5 und 5er (G60) einen ähnlich durchschlagenden Erfolg im Business-Segment wünschen.
Weltweit sind die xEV-Anteile am Absatz der BMW Group noch nicht ganz so hoch wie in Österreich, aber durch den stetigen Ausbau des Angebots ist auch hier eine klare Tendenz erkennbar. Für das nächste Jahr rechnen die Verantwortlichen mit einem weltweiten BEV-Anteil von mindestens 20 Prozent, 2025 sollen es bereits über 25 Prozent sein und ab 2026 soll jeder dritte neue BMW ein reines Elektroauto sein. Entscheidenden Anteil daran wird die Neue Klasse haben, die 2025 eingeführt und dann innerhalb kurzer Zeit auf mindestens sechs Modelle ausgerollt wird.