Wer auf maximalen Individualismus am Auto steht, ist mit einem MINI auf der goldenen Spur. Wenn einem jedoch im Großstadtdschungel immer wieder verblüffend ähnlich konfigurierte MINIs entgegenkommen, kann der Drang nach mehr Personalisierung Überhand nehmen. Dieses Problem haben die Tuner von JMS Fahrzeugteile erkannt und zeigen anhand eines MINI JCW der Vorgänger-Generation R56, wie weit sich die Grenzen des Machbaren verschieben lassen und wie frisch auch der vor fast einem Jahrzehnt in den Ruhestand geschickte Brite heute noch wirken kann.
Wie auf den Fotos deutlich zu sehen ist, hat sich die schwäbische Tuning-Firma mächtig ins Zeug gelegt und den John Cooper Works in eine kompakte, gelbe Rakete verwandelt. Der bis Ende 2013 gebaute R56 bekam einige technische Upgrades, die vor allem hinter dem Lenkrad für breites Grinsen sorgen dürften: ein effizienterer Ladeluftkühler, eine Sport-Downpipe und eine Software-Optimierung pushen den 1,6-Liter-Turbo von serienmäßigen 211 auf 240 PS.
Die gesamte Karosserie des nur rund 3,70 Meter langen MINI ist mit einer Folierung in Matt Yellow Flash versehen, ein Wabenmuster sorgt für einen coolen 3D-Effekt. In den Radkästen zeigen sich ganz prominent 18 Zoll große Barracuda Shoxx-Felgen, die mit ihrer Kombination aus Rot und Schwarz einen maximalen Kontrast zur Außenfarbe erzeugen. Hankook Ventus V12 evo 2 in der Dimension 215/35R18 sorgen dabei für idealen Bodenkontakt und tragen wesentlich zur bulligen Optik bei. Um das Versprechen des sportlichen Designs einzuhalten, wurde ein ST XTA-Gewindefahrwerk verbaut, welches den Kraftzwerg nebenbei deutlich absenkt.
Im Innenraum komplettieren ein unten abgeflachtes Lenkrad, diverse Carbon-Applikationen sowie die Sportsitze von Recaro den sportlichen Auftritt. Wer nun mit der Versuchung ringt, seinem MINI ein vergleichbares Upgrade zu verpassen, findet die Produkte von JMS Fahrzeugteile auf deren Webseite, im Autohaus und im Fachhandel.
(Fotos: JMS Fahrzeugteile)