BUSTED! Polizei-Video zeigt Fluchtversuche eines BMW M4

BMW M4 | 24.01.2023 von 0

Es sieht aus wie eine Szene aus „Need for Speed“, ist aber ein Onboard-Video aus dem echten Leben: Im US-Bundesstaat Georgia ist ein 22-jähriger am …

Es sieht aus wie eine Szene aus „Need for Speed“, ist aber ein Onboard-Video aus dem echten Leben: Im US-Bundesstaat Georgia ist ein 22-jähriger am Steuer seines BMW M4 (G82) vor der Polizei geflohen und wurde am Ende einer filmreifen Verfolgungsjagd durch eine Kollision gestoppt. Ursprünglich sollte der Fahrer nur wegen fälschlich aktiviertem Fernlicht angehalten werden, doch der 22-jährige wechselte beim Anblick des Blaulichts offenbar in den falschen Film und wollte vor den Beamten des Forsyth County Sherriff Office flüchten.

Im Rahmen der rund fünfminütigen Verfolgungs-Jagd beschleunigten der weiße BMW M4 und sein Verfolger mehrfach auf Geschwindigkeiten, die dem doppelten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit entsprachen: Laut Polizeibericht fuhr der Flüchtige gleich zu Beginn mit 70 statt erlaubter 35 Meilen (113 statt 56 km/h), nach dem Erreichen des Highways beschleunigte der BMW M4 sogar auf über 100 Meilen pro Stunde (160 km/h) und bewegte sich damit weit über den auf amerikanischen Straßen üblichen Limits. "

 

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Ein weiterer Polizist konnte das deutsche Sportcoupé etwas später per Radar mit einer Geschwindigkeit von 144 Meilen oder 231 Kilometern pro Stunde messen, was schließlich noch rabiatere Methoden zur Beendigung der Verfolgungsjagd legitimierte: Per Spike-Strip sollten die Reifen des BMW M4 zerstört werden, was aber offenbar kein direktes Ende der gefährlichen Aktion herbeiführte.

Immerhin erleichterte die Aktion die Verfolgung so weit, dass einer der Polizisten dem 22-Jährigen schließlich so nahe kommen konnte, dass er ein PIT-Manöver (precision immobilization technique) ausführen konnte: Durch ein gezieltes seitliches Rammen des Hecks wurde der M4 in einen Dreher gezwungen. Erst jetzt gab der Verdächtige endlich auf und verzichtete auf weitere Fluchtversuche.

Im Videospiel wäre jetzt der große Schriftzug BUSTED erschienen, möglicherweise hat der 22-Jährige erst beim Fehlen dieser Einblendung seine “Verwechslung” von Realität und virtueller Welt erkannt. Dass er während seines fünfminütigen Adrenalin-Kicks ganz real mit Menschenleben gespielt hat und nur durch Glück keine Unbeteiligten zu Schaden kamen, dürfte ihm beim anschließenden Aufenthalt im Sherriff’s Office hoffentlich klar geworden sein.

Die komplette Verfolgungsjagd gibt es alternativ natürlich auch bei Youtube:

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