Es gibt nicht viele Umgebungen, die selbst einer brandneuen Luxuslimousine wie dem BMW i7 die Show stehlen können. Wie einige aktuelle Fotos aus Ungarn zeigen, zählt die Budapester Staatsoper allerdings zu diesen Orten: Der riesige Zuschauerraum mit seinen Emporen und Gemälden zeigt, wieso das 1884 eröffnete Bauwerk immer wieder zu den schönsten und beeindruckendsten Opernhäusern der Welt gezählt wird und lässt selbst den Elektro-7er für einen Moment in den Hintergrund treten. Die Oper wurde im März nach umfassenden Renovierungsarbeiten wiedereröffnet und erstrahlt nun wieder in besonderem Glanz.
138 Jahre nach der Eröffnung der Budapester Staatsoper steht nun zum ersten Mal eine rein elektrisch angetriebene Luxuslimousine auf der über 700 Quadratmeter großen Bühne. Möglich wurden die Fotos, weil BMW Ungarn die Staatsoper im Rahmen der Kulturförderung bereits seit mehr als sieben Jahren unterstützt und das Gebäude deshalb von Zeit zu Zeit nutzen darf. Von dieser Option machten die Verantwortlichen nun für die ungarische Premiere des BMW i7 Gebrauch und konnten das Fahrzeug so in einem einzigartigen Rahmen präsentieren.
Der 544 PS starke BMW i7 xDrive60 glänzt auf den Fotos mit M Sport Pro-Paket und Lackierung in Tansanitblau Metallic, in den Radhäusern sehen wir die 21 Zoll großen Leichtmetallräder Sternspeiche 908 M Bicolor. Markant sind die schwarzen Elemente der Shadow Line mit erweiterten Umfängen, wobei vor allem die Nieren und der komplette Verzicht auf Chrom-glänzende Details ins Auge fallen.
Wer einen noch spezielleren Auftritt wünscht und nicht vor 12.000 Euro Aufpreis zurückschreckt, kann den i7 genau wie die konventionell angetriebenen Varianten des neuen BMW 7er (G70) auch mit Two-Tone-Lackierung bestellen: Auf Wunsch wird nur die untere Hälfte der 5,39 Meter langen Limousine in Tansanitblau oder einer von drei anderen Farben lackiert, während die obere Hälfte entweder in Saphirschwarz oder in Oxidgrau glänzt.
(Fotos: BMW Ungarn)