Die Zeiten, als Sneaker einfach nur ein anderer Begriff für Turnschuhe waren, sind lange vorbei: Sneaker sind für viele Menschen längst Kult- und Sammel-Objekte geworden – und damit in einigen Fällen auch echte Wertanlagen. Zu den absoluten Klassikern auf dem Sneaker-Markt zählt der Adidas Superstar, der schon in den 1970er-Jahren erstmals auf den Markt kam und nun in einer exklusiven Sonderedition an die Seite des BMW i4 gestellt wird. Nur 30 Paare der von Künstlerin Fher Valencia in Handarbeit bemalten Schuhe wurden angefertigt und dürften Sammler-Herzen schon aufgrund der Exklusivität höher schlagen lassen.
Hintergrund der hellblauen Sonderedition ist das BMW-Engagement beim jüngsten Marathon in Mexiko City, an dem rund 30.000 Sportlerinnen und Sportler teilnahmen. BMW hat das Lauf-Event mit seinen Elektroautos unterstützt, die keine Abgase in die Atemluft der Läufer emittieren. In den gleichen Farben und mit ähnlichen Mustern wie die exklusiven Adidas Superstar-Sneakers präsentierte sich dabei auch ein BMW i4 eDrive40 mit M Sport-Paket, der auch in Mexiko für steigende Nachfrage nach Elektroautos von BMW sorgen soll.
Mexiko ist für die BMW Group aber nicht nur mit Blick auf Marathon-Läufer und exklusive Sneakers interessant, vor allem aufgrund der geographischen Nähe zum wichtigen US-Markt spielt das mittelamerikanische Land auch im Produktionsnetzwerk eine wichtige Rolle. Nicht ohne Grund wurde in das 2019 eröffnete Werk San Luis Potosì bereits mehr als eine Milliarde US-Dollar investiert: Es verfügt über eine Kapazität von bis zu 175.000 Fahrzeugen jährlich und erlaubt die Produktion der 3er-Reihe in direkter Nähe zu den USA. Aus europäischer Sicht ist es vor allem für die Liebhaber kompakter Sportwagen wichtig: Das BMW 2er Coupé (G42) und auch der direkt davon abgeleitete BMW M2 (G87) werden ausschließlich in Mexiko gebaut und von dort in alle Welt exportiert.