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AC Schnitzer BMW i4: Fahr- und Aerodynamik im Fokus

Auch wenn der BMW i4 ohne Verbrennungsmotor und Abgasanlage an den Start geht, sieht AC Schnitzer mehr als genug Tuning-Potenzial für das viertürige Gran Coupé. Am bis zu 544 PS und 795 Newtonmeter starken Antriebsstrang nehmen die Aachener dabei keine Veränderungen vor, auch der Lithium-Ionen-Akku bleibt unangetastet: Da der BMW i4 M50 bereits ab Werk in 3,9 Sekunden von 0 auf 100 beschleunigen kann, besteht in dieser Hinsicht schließlich kein dringender Verbesserungsbedarf. Der Fokus von AC Schnitzer liegt deshalb auf Felgen und Fahrwerk, Aerodynamik und Innenraum.

Die optisch wichtigste Maßnahmen betrifft die Räder, denn hier bietet AC Schnitzer das bekannte Felgen-Programm in den Designs AC1 und AC4 nun auch für den BMW i4 an. Die Leichtmetallräder sind in 19 oder 20 Zoll und jeweils zwei Farb-Varianten erhältlich: Für die AC1 steht neben einer Bicolor-Ausführung auch Anthrazit zur Wahl, die AC4 gibt es alternativ zum Bicolor-Look auch komplett in Schwarz. Auf den 20-Zöllern montiert AC Schnitzer vorne 255er- und hinten 265er-Reifen, sodass für jede Menge Grip gesorgt sein dürfte.

Optimal zur Geltung kommen die Tuning-Felgen in Verbindung mit Tieferlegung und Spurverbreiterungen. Die Fahrwerksfedernsätze bringen den BMW i4 dabei um 20 bis 25 Millimeter näher an den Asphalt, während die Spurplatten glatte 10 Millimeter je Seite bringen und für einen bündigen Abschluss mit der Karosserie sorgen.

Das Aerodynamik-Programm basiert auf den M Sport-Schürzen und umfasst einen Frontsplitter-Aufsatz, zusätzliche Aero-Flaps auf halber Höhe der äußeren Lufteinlässe, einen Dachkantenspoiler sowie kleine Side Wings für die hinteren Kotflügel, die oberhalb der Rückleuchten platziert sind und die serienmäßige Spoilerlippe auf der Kofferraum-Haube optisch verlängern.

Wie die Tuning-Komponenten im Zusammenspiel wirken, zeigen einige Fotos von der aus Aachen gut erreichbaren Rennstrecke Spa-Francorchamps:

 

Details wie das Design der einzelnen Spoiler lassen sich in den Studio-Aufnahmen noch besser erkennen:

(Fotos & Infos: AC Schnitzer)

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