BMW 7er G70 & i7: Fotos zeigen Produktion im Werk Dingolfing

BMW 7er, BMW i7 | 1.07.2022 von 0

Pünktlich zum Beginn des zweiten Halbjahres wurde im BMW Werk Dingolfing die Produktion des neuen BMW 7er (G70) und des i7 gestartet. Das neue Luxus-Flaggschiff …

Pünktlich zum Beginn des zweiten Halbjahres wurde im BMW Werk Dingolfing die Produktion des neuen BMW 7er (G70) und des i7 gestartet. Das neue Luxus-Flaggschiff kann dabei unabhängig von seinem Antrieb am gleichen Band gebaut werden, neben konventionell angetriebenen Modellen mit Benziner oder Diesel gilt dies auch für den rein elektrischen BMW i7 und die etwas später startenden Plug-in-Hybride. Auf den ersten Fotos aus dem Werk sehen wir nicht nur einen BMW i7 in kräftigem Aventurin-Rot, sondern auch einen 7er mit zweifarbiger Two-Tone-Lackierung in Tansanitblau und Oxidgrau Metallic.

In den nächsten Wochen werden zunächst die Fahrzeuge für die Erstausstattung der Händler in aller Welt gebaut, ab dem Herbst beginnt die Produktion der ersten individuell konfigurierten Kundenfahrzeuge. Der weltweite Marktstart ist für den November 2022 geplant. In Vorbereitung des planmäßig verlaufenen Produktions-Auftakts wurden über 300 Millionen Euro in das Werk Dingolfing investiert, so kann der neue 7er auf einem Band 5er, 8er und iX gebaut werden. Elektroautos wie der BMW i7 oder der iX werden dabei mehr und mehr Normalität: Aktuell liegt der Anteil von E-Autos im Werk bereits bei rund 25 Prozent, bis 2025 sollen es sogar 50 Prozent werden – und in seinem Statement zur nahen Zukunft (siehe unten) macht Produktions-Vorstand Milan Nedeljković auch kein Geheimnis daraus, dass dazu ab 2023 der BMW i5 auf 5er-Basis beitragen wird. "

Für eine möglichst nachhaltige Produktion deckt das BMW Werk Dingolfing seinen Energiebedarf zu 100 Prozent mit Grünstrom. In der Lackiererei werden derzeit 50 Millionen Euro in neue Linien für die kathodische Tauchlackierung und eine Trockenabscheidung investiert, damit der Wasser- und Energiebedarf weiter reduziert werden kann. Dank einer Vielzahl von Maßnahmen kommt das BMW Werk Dingolfing auf eine Verwertungsquote von über 99 Prozent, sodass pro gebautem Fahrzeug nur rund 580 Gramm Restmüll anfallen.

Insgesamt laufen in Dingolfing rund 1.600 Fahrzeuge pro Tag vom Band, darunter seit 1977 die BMW 7er-Reihe. Mit dem heutigen Tag läuft auch die Serien-Produktion der siebenten 7er-Generation und wenn alles nach Plan verläuft, darf noch in diesem Jahr der insgesamt zweimillionste 7er gefeiert werden.

 

Milan Nedeljković (Vorstand Produktion der BMW AG): “Unsere neue BMW 7er Reihe ist die erste Luxus-Limousine weltweit, bei der Kunden die Wahl zwischen drei Antriebsarten haben. Ob reiner Elektro-Antrieb, Verbrennungsmotor oder künftig auch Plug-in-Hybrid – dank unserer flexiblen Fertigungsstrukturen und herausragenden Integrationskompetenz sind wir in der Lage, diese Antriebsvielfalt auf effiziente Weise in der Produktion darzustellen.
Vor genau einem Jahr haben wir hier vor Ort den Produktionsstart unseres BMW iX gefeiert. Mit dem BMW i7 folgt jetzt der nächste Meilenstein. Und nächstes Jahr legen wir mit einer vollelektrischen Variante des BMW 5er nach. Wir forcieren damit das Tempo beim Hochlauf der E-Mobilität und elektrifizieren unsere Kernbaureihen.
Technologieträger wie der BMW 7er sind Katalysatoren des Wandels – auch für unsere Werke.”

Christoph Schröder (Leiter BMW Werk Dingolfing): “Die einzelnen Antriebsvarianten des BMW 7er sind […] gegeneinander zu 100 Prozent abtauschflexibel. Das ermöglicht es uns, entlang des tatsächlichen nachgefragten Antriebsmixes zu bauen und unser Werk bestmöglich auszulasten.
Die Transformation Dingolfings zur BMW iFACTORY ist in vollem Gange. Wir haben hunderte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Projekten, die unsere Fabrik effizienter, flexibler und nachhaltiger ausrichten. Und dafür sind wirksame Innovationen und Digitalisierungslösungen ein ganz zentraler Befähiger. Ob Abtauschflexibilität zwischen einzelnen Antriebsarten und Modellen, Volumenflexibilität mit enormen Schwankungsbreiten und Orderflexibilität mit Änderungsmöglichkeit für unsere Kunden bis wenige Tage vor Montagestart – Flexibilität liegt in der Dingolfinger DNA.”

 

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