Mit M Sport-Paket, Lackierung im kräftigen Tansanitblau und erweiterter Shadow Line feiert der BMW i7 xDrive60 seine England-Premiere auf dem Goodwood Festival of Speed. Unsere Live-Fotos zeigen die elektrische Luxuslimousine auf dem BMW i Gelände im Stable Yard, das im Lauf des Wochenende von rund 200.000 Besuchern des Festivals für Liebhaber schöner und schneller Autos besucht werden wird. Neben dem i7 zeigen die Münchner hier auch die Elektroautos i4, iX, iX1 und iX3 sowie den Plug-in-Hybrid M760e xDrive und die Kreislaufwirtschafts-Studie BMW i Vision Circular.
In Verbindung mit der relativ dunklen Lackierung in Tansanitblau entfaltet das besondere Design des BMW i7 nochmals eine andere Wirkung, gerade der untere Teil der Split Headlights tritt deutlich in den Hintergrund. Die mächtige Doppelniere ist dank Shadow Line mit erweiterten Umfängen komplett in Hochglanz-Schwarz gehalten, sodass die schmalen oberen Elemente der Scheinwerfer aus vielen Perspektiven besonders in den Vordergrund rücken. Für alle weiteren hellen Akzente der insgesamt sehr dunklen Konfiguration sind die 21 Zoll großen Leichtmetallräder im Design Sternspeiche 908 M verantwortlich.
Für den Antrieb des fast 5,40 Meter langen BMW i7 xDrive60 sind zwei Elektromotoren zuständig, die gemeinsam 400 kW oder 544 PS sowie 745 Newtonmeter Drehmoment mobilisieren. Allein die E-Maschine an der Hinterachse leistet dabei 313 PS und kann den i7 in vielen alltäglichen Situationen auch mühelos im Alleingang antreiben. Es ist auch deshalb ein relativ offenes Geheimnis, dass BMW zu einem späteren Zeitpunkt auch eine heckgetriebene Variante des i7 auf den Markt bringen wird, die dann wohl auch die aktuelle Reichweiten-Angabe von 590 bis 625 Kilometer übertreffen wird.
Bereits offiziell bestätigt ist der noch oberhalb des xDrive60 platzierte BMW i7 M70, der mit über 600 PS noch sportlichere Fahrleistungen verspricht. Im derzeit einzigen i7 vergehen laut Werksangabe 6,1 Sekunden, bevor die digitale Tachonadel den dreistelligen Bereich erreicht. Im Alltag der meisten Besucher des Goodwood Festival of Speed ist die Höchstgeschwindigkeit von 240 km/h zwar eher unbedeutend, aber für deutsche Kunden mit regelmäßigen Autobahn-Fahrten ist auch dieser Aspekt ein durchaus wichtiges Argument.