Die Preise für den neuen BMW 7er (G70) beginnen formal bei knapp unter 100.000 Euro: In Deutschland müssen mindestens 99.300 Euro für einen BMW 740d xDrive mit 300 PS starkem Reihensechszylinder-Diesel investiert werden. Dass schon sehr wenige Klicks genügen, um den Listenpreis in den sechsstelligen Bereich zu drücken, versteht sich dabei aber von selbst – in der Praxis wird also kaum ein einziger 7er der siebten Generation mit einem fünfstelligen Listenpreis vom Band laufen. Für den BMW i7 xDrive60 mit reinem Elektroantrieb und 544 PS rufen die Münchner 135.900 Euro auf.
Zwischen diesen beiden Polen rangieren die beiden Plug-in-Hybride der 7er-Reihe: Für den BMW 750e xDrive mit einer Systemleistung von imposanten 490 PS werden mindestens 107.300 Euro fällig, der M Performance-Hybrid M760e xDrive mit 571 PS und viel zusätzlicher Ausstattung erleichtert deutsche Kunden um mindestens 139.800 Euro. Der Power-Hybrid ist damit auf den ersten Blick sogar noch etwas teurer als der rein elektrische BMW i7, allerdings sind im i7-Grundpreis natürlich keine teuren Optionen wie das M Sport-Paket enthalten. Allein dadurch klettert der Preis auf 142.800 Euro. Mit dem M Sportpaket Pro, das neben schwarzen Nieren und anderen dunklen Details auch die M Sportbremse, größere Felgen und die M Heckspoiler-Lippe beinhaltet, steigt der i7-Preis sogar auf 146.500 Euro.
Ein teures Vergnügen sind auch die exklusiven Two-Tone-Lackierungen, die über BMW Individual angeboten werden: Selbstbewusste 12.000 Euro Aufpreis verlangen die Münchner für die Kombination von Saphirschwarz oder Oxidgrau mit jeweils einer von vier anderen Farben. Die Zweifarb-Lackierung wird damit zu einem exklusiven Statement, das sich sicher nicht jeder 7er-Kunde leisten wird – aber die Zurschaustellung eines besonderen Geschmacks war bekanntlich noch nie besonders günstig.
Weitere Details zu Preisen und Ausstattungen liefert der inzwischen verfügbare Online-Konfigurator auf bmw.de.