Auch im Jahr 2021 war die BMW Group Premium-Marktführer in Österreich und der Schweiz, wobei sogar weltweite Bestwerte wie der höchste M-Anteil am Gesamtabsatz aufgestellt werden konnten. Den größeren der beiden Märkte stellt aus Münchner Sicht die Schweiz dar, denn hier wurden 20.936 BMW und 4.499 MINI (sowie 4.140 BMW Motorräder) verkauft. Während die Pkw-Verkäufe vor dem Hintergrund der Chip- und Halbleiter-Krise um 3,0 Prozent zurückgingen, konnte die Motorrad-Sparte bei einem Wachstum um 3,9 Prozent einen neuen Rekord aufstellen. Mit einem Marktanteil von 8,8 Prozent für die Kernmarke BMW liegt die Schweiz weltweit auf dem zweiten Rang, nur in Belgien wurde 2021 ein noch höherer Anteil erreicht.
In Österreich kommt die BMW Group auf insgesamt 18.204 Neuzulassungen und liegt damit 1,0 Prozent unter dem Vorjahr, während der Gesamtmarkt nochmals um 3,6 Prozent schrumpfte und nun 27,2 Prozent unter dem Wert von 2019 liegt. In dem schwierigen Umfeld darf sich die Kernmarke BMW mit ihren 15.630 Einheiten darüber freuen, erstmals auf dem dritten Rang der Automarken zu liegen: Nur die Volumenmarken Volkswagen und Skoda liegen noch vor den Bayern, Mercedes und Audi folgen mit über 3.000 Einheiten Rückstand auf den Rängen fünf und sechs. In der Schweiz liegt die Kernmarke BMW ebenfalls auf dem dritten Rang, allerdings hinter dem Marktführer Volkswagen und ganze 652 Einheiten hinter Mercedes-Benz. Audi liegt mit über 3.900 Rückstand auf BMW auf dem fünften Rang.
Sowohl in Österreich als auch in der Schweiz war das Jahr 2021 von einer deutlich größeren Nachfrage bei den Elektroautos und Plug-in-Hybriden geprägt. In Österreich konnten die elektrifizierten Zulassungen der BMW Group beinahe verdreifacht werden, was auch am großen Erfolg des BMW iX3 liegt: Das Elektro-SUV landete auf Rang drei der österreichischen Elektroauto-Neuzulassungen 2021. In der Schweiz wurden über 6.000 Plug-in-Hybride und Elektroautos der BMW Group verkauft, das sind 23,6 Prozent aller Neuzulassungen des Unternehmens.
Nur knapp dahinter folgt ein Bestwert, von dem die meisten anderen Märkte meilenwert entfernt sind: Unglaubliche 23,3 Prozent der Neuzulassungen in der Schweiz waren 2021 Fahrzeuge der BMW M GmbH, nirgendwo auf der Welt ist der M-Anteil höher als bei unseren Nachbarn im Süden.
Paul de Courtois (President & CEO der BMW (Schweiz) AG): “Dank des grossen Engagements unserer Mitarbeitenden, Handelspartner und Lieferanten haben wir die aussergewöhnlichen Herausforderungen des Jahres 2021 hervorragend gemeistert. Besonders erfreulich ist die Entwicklung auf dem Gebiet der Elektromobilität. Die massiv gesteigerte Nachfrage nach rein elektrisch angetriebenen Fahrzeugen von BMW ist das Ergebnis unserer aktuellen Modelloffensive, die wir im Jahr 2022 unter anderem mit dem BMW iX und dem BMW i4 konsequent fortsetzen werden.
Christian Morawa (CEO von BMW Austria): “Die BMW Group ist seit 45 Jahren ein starker Wirtschaftstreiber in Österreich, sichert Arbeitsplätze und investiert Jahr für Jahr viele Millionen in unserem Land. Ich denke, unser großer Erfolg im Jahr 2021 zeigt ganz deutlich, dass die Österreicherinnen und Österreicher unser Engagement in Österreich sehr schätzen.”