Neben der Launch-Farbe Thundernight Metallic gibt es mit Portimao Blau und Melbourne Rot noch zwei weitere Optionen für alle, die ihr BMW 2er Coupé (G42) gerne mit einer etwas auffälligeren Lackierung bestellen wollen. Während der Kompaktsportler bei allen offiziellen Auftritten entweder im extrem extrovertierten Thundernight-Lila oder in unschuldigem Weiß zu sehen war, gibt es aus den USA nun auch erste Fotos in kräftigem Portimao Blau Metallic. Die nach der Rennstrecke im Süden Portugals benannte Farbe, die vor wenigen Jahren mit dem aktuellen 3er (G20) in die Fußstapfen von Estorilblau trat und inzwischen in mehreren Baureihen erhältlich ist, steht offenbar auch dem neuen 2er Coupé sehr gut.
Auf den Bildern von lucasjohnsonphoto sehen wir die US-Version des BMW M240i xDrive mit ihren typischen Akzenten in Cerium Grey: Die Nieren-Einfassung, die Luftleitelemente der äußeren Lufteinlässe der Frontschürze, die Außenspiegel und die Endrohrblenden glänzen in der exklusiven M Performance-Farbe. Dass es sich um ein US-Modell handelt, ist anhand der zusätzlichen Reflektoren vor den Vorderrädern und natürlich dem fehlenden vordern Kennzeichen klar erkennbar. Auf die serienmäßigen Felgen mit Akzenten in Cerium Grey verzichtet die gezeigte Konfiguration, stattdessen kommen die 19 Zoll großen Leichtmetallräder Doppelspeiche 797 M Bicolor zum Einsatz:
Genau wie in Deutschland ist das BMW M240i Coupé (G42) auch in den USA zunächst nur mit Allradantrieb xDrive erhältlich. Die Traktion der vier angetriebenen Räder ermöglicht es dem 374 PS starken Kompaktsportler, laut Werksangabe in 4,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h zu beschleunigen. Auf eine leichtere, fahrerisch anspruchsvollere und gerade deshalb für geübte Fahrer auch unterhaltsamere Variante mit reinem Hinterradantrieb müssen M240i-Interessenten noch etwas länger warten.
Während US-Kunden als Alternative schon jetzt zum 230i greifen können, dürfen sich europäische Kunden zwischen 220i und 220d entscheiden. Ein Europa-230i mit der neuen B48 ZIK-Variante folgt im Sommer 2022: Mit weniger Gewicht auf der Vorderachse verspricht der Vierzylinder ein im Vergleich zum M240i noch agileres Einlenkverhalten und damit durchaus einen eigenen Reiz, auch wenn er längsdynamisch natürlich nicht mit dem großen Bruder mithalten kann.
[Fotos: AutoHaus BMW and @lucasjohnsonphoto]