Mit dem neuen BMW 2er Active Tourer (U06) fahren die Münchner selbstbewusster als je zuvor ins Segment der kompakten Familien-Vans. Während sich die erste Generation (F45) gerade zu Beginn ihrer Laufzeit noch häufig für ihre deutliche Abgrenzung vom Rest der Modellpalette rechtfertigen musste, gibt es am Potenzial und auch am Erfolg des Konzepts schon lange keine Zweifel mehr: Mehr als 430.000 Kunden haben den Active Tourer gerade in Deutschland zu einem der Bestseller der Marke gemacht und dabei auch zahlreiche Menschen in die Autohäuser gebracht, die zuvor nie über einen BMW nachgedacht haben – dass der eine oder andere dieser Interessenten am Ende mit einem anderen Fahrzeug wie dem X1 oder 3er Touring vom Hof gefahren ist, ist dabei natürlich mehr als nur ein angenehmer Nebeneffekt.
Im ersten Video zum neuen BMW 2er Active Tourer sehen wir den Van nun in einem betont-vielseitigen Alltag, der vom urbanen Stadtverkehr bis hin zum Wochenend-Ausflug ans Meer reicht. Bewusst gezeigt werden dabei auch ganz unterschiedliche Nutzer, denn neben Älteren soll der selbstbewusste Look des Active Tourer auch gezielt junge Familien ansprechen. Für diese gab es bisher den 2er Gran Tourer, der mit rund 170.000 Einheiten aber nicht ganz so erfolgreich wie erhofft war und keinen direkten Nachfolger erhalten wird.
Eher eine Nebenrolle spielt der Innenraum des BMW 2er Active Tourer, einige kurze Eindrücke vom serienmäßigen Curved-Display und den Funktionen des Infotainment-Systems iDrive 8 erhalten wir aber dennoch. Wie schon auf den ersten Fotos stehen auch im Video zwei Ausprägungen des Fahrzeugs im Mittelpunkt: Neben einem weißen 223i mit Luxury Line sehen wir auch das 326 PS starke Topmodell BMW 230e xDrive mit Plug-in-Hybrid-Antrieb, M Sportpaket und bis zu 80 Kilometer elektrischer Reichweite.
Für viele Kunden muss es so viel Leistung nicht sein, sie können deshalb zu den Dreizylinder-Modellen 218i (136 PS) und 220i (170 PS) oder zum Vierzylinder-Diesel im 218d (150 PS) Active Tourer greifen. An der Vielseitigkeit des Kompakt-Vans ändert sich dadurch nichts – im Gegenteil: Die Einstiegs-Modelle ohne elektrifizierten Antrieb bieten sogar das größere Kofferraum-Volumen als Varianten mit 48-Volt-Bordnetz oder sogar Plug-in-Hybrid-Antrieb.