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Art Car aus Mexiko: BMW 2er G42 wird zum Kunst-Objekt

Noch vor seinem Marktstart wird das neue BMW 2er Coupé G42 in seiner mexikanischen Heimat zum inoffiziellen Art Car: Der Künstler Bosco hat den Kompaktsportler gemeinsam mit Farb-Spezialisten des Werks in San Luis Potosí zu einem farbenfrohen Kunst-Objekt gemacht, das durchaus auch als echtes BMW Art Car durchgehen könnte. Der ursprünglich auf einem Modellauto gestaltete Entwurf wurde von den Lackierern Luis Esquivel und David Fernandes auf das Fahrzeug in Originalgröße übertragen und glänzt nun mit einer Botschaft der internationalen Zusammenarbeit.

Bis das Fahrzeug so aussah, wie es nun präsentiert werden konnte, waren viele Stunden Lackier-Arbeit notwendig: Bis zu fünf Schichten Lack finden sich an manchen Stellen, weshalb immer wieder Trocknungsphasen notwendig waren. Insgesamt wurden in einem Zeitraum von drei Wochen 6,1 Liter Farbe verarbeitet. Geschützt wird die einzigartige Lackierung von einer dicken Schicht Klarlack, die aus weiteren 2,5 Liter Lack besteht und jeden Zentimeter der Oberfläche bedeckt. Für das Auftragen dieser Schutzschicht und die anschließende Politur waren weitere zwei Wochen erforderlich. Während der gesamten Arbeit im Lackier-Schulungszentrum des Werks wurden Luftreinheit, Luftfeuchtigkeit und Temperatur streng überwacht, damit das farbenfrohe BMW 2er Coupé alle Anforderungen der BMW Group erfüllen kann.

Die grundlegende Idee hinter dem BMW 2er Coupé G42 von Bosco ist die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Mexiko – und damit die Verbildlichung der Geschichte des kompakten Coupés. Denn so klar wie die Wurzeln des BMW 2er G42 in Deutschland liegen, so stark ist auch die Verbindung zu Mexiko: Das Coupé wird für alle Märkte weltweit exklusiv im mexikanischen Werk San Luis Potosí gebaut, über 70 Prozent der genutzten Teile stammen von regionalen Zulieferern und damit ebenfalls aus Mexiko. Und nicht zuletzt stammt auch das final ausgewählte Design von einem Mexikaner, nämlich vom in München arbeitenden BMW-Designer José Casas

Neben den Farben der Flaggen von Deutschland und Mexiko wurde noch Orange hinzugefügt, um an die für viele mexikanische Zeremonien prägende Ringelblume hinzuweisen. Außerdem findet sich eine Anlehnung an die Nopal-Pflanze, die auch in der eher kargen Umgebung des Werks San Luis Potosí wachsen und gedeihen kann. Auf keinen Fall fehlen dürfen natürlich menschliche Silhouetten, denn ohne hochqualifizierte und engagierte Menschen wären auch die Entwicklung und Produktion des BMW 2er G42 undenkbar gewesen.

 

Harald Gottsche (Präsident und CEO des BMW Group Werks San Luis Potosí): “Diese künstlerische Arbeit verstärkt zweifellos die Talente, die in Mexiko vorhanden sind, und die gesamte Arbeit, die hinter unserem Werk steht, um diese großartige Leistung zu erzielen. Wir wollten diese Geschichte auf eine andere Art und Weise erzählen und was gibt es Schöneres, als es durch Kunst zu tun, um all unsere Emotionen einzufangen. Die Fahrzeugproduktion bei der BMW Group ist Kunst für sich. Die Künstler sind unsere Mitarbeiter, die mit Hilfe modernster Technik jedes Auto zusammenbauen.”

Bosco: “Mit dieser Arbeit habe ich versucht, die Farben Mexikos zu übersetzen und in den Geist des Autos zu integrieren. Diese Arbeit unterscheidet sich völlig von dem, was ich gewohnt bin. Deshalb war es sehr wichtig, mit Luis und Daniel zusammenzuarbeiten, die mich mit ihrer technischen Erfahrung unterstützt haben. Ich bin der BMW Group für das Vertrauen in meine Ideen sehr dankbar.”

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