Die Nähe zum regulären X3 hat dafür gesorgt, dass der BMW iX3 schon kurz nach seinem Marktstart sein Facelift erhalten hat. Der Elektro-X3 hat in diesem Zuge zwar keine technischen Veränderungen erfahren, aber wurde optisch auf den des BMW X3 Facelift (G01 LCI) gehoben. Sichtbar wird das vor allem an der neuen Niere sowie an den neuen Front-Scheinwerfern und Rückleuchten, außerdem haben die Schürzen des M Sport-Pakets einen neuen Look erhalten – und sind von nun an Serie, denn einen iX3 ohne M-Look gibt es seit der Modellpflege nicht mehr.
Erstmals der Öffentlichkeit gezeigt wird das BMW iX3 Facelift im Rahmen der IAA 2021 in der BMW Welt München. Die gezeigte Konfiguration setzt dabei auf das Zusammenspiel von Schwarz, Silber und Blau: Die Lackierung in Carbonschwarz Metallic wird weder mit der erweiterten Shadow Line noch mit dem Entfall i-spezifischer Designumfänge kombiniert, deshalb glänzen die Nieren und der Diffusor-Einsatz der Heckschürze in serienmäßigem Silber. Blaue Details weisen sowohl an der Front als auch am Heck deutlich auf den Elektro-Antrieb hin, wobei sie in der Heckschürze ausdrücklich auf die “fehlenden” Endrohre hinweisen.
In der Seitenansicht entspricht der BMW iX3 weitestgehend einem konventionell angetriebenem X3, aber die 20 Zoll großen M Aerodynamikräder 890 M Bicolor verraten zumindest Kennern sofort den Elektro-X3: Die auffälligen Aero-Felgen sind für andere Varianten des Mittelklasse-SUV nicht erhältlich.
Genau wie vor dem Facelift tritt der seit Ende 2020 erhältliche BMW iX3 auch 2021 mit 210 kW oder 286 PS an, das maximale Drehmoment liegt bei 400 Newtonmeter. Als Energiespeicher dient ein Lithium-Ionen-Akku mit 73,83 kWh Netto-Kapazität, der an einer DC-Schnellladesäule in 34 Minuten von 0 auf 80 Prozent geladen werden kann. Je nach Konfiguration reicht die darin gespeicherte Energie für eine WLTP-Reichweite von 453 bis 461 Kilometer.
Die Preise für das BMW iX3 Facelift beginnen in Deutschland bei 67.300 Euro und liegen damit 1.000 Euro über dem ursprünglichen Preis, allerdings wurde im Gegenzug auch die Serienausstattung deutlich erweitert.