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Juni 2021: BMW 3er dominiert internes Ranking in Deutschland

Der BMW 3er (G20, G21) baut seine dominierende Rolle auf dem Heimatmarkt Deutschland weiter aus. Mit 4.556 Einheiten im Juni 2021 konnte die Premium-Mittelklasse aus München nicht nur ihren Vorsprung im internen Ranking weiter ausbauen, auch im Vergleich zu Audi A4 und Mercedes C-Klasse ist der 3er seiner Konkurrenz noch weiter enteilt. Seit Jahresbeginn summieren sich die Neuzulassungen in Deutschland bereits auf 23.511 BMW 3er, da können weder die 15.834 Audi A4 noch die 12.963 Mercedes C-Klasse folgen. Klar ist aber, dass bei diesem Vergleich auch Themen wie der gerade stattfindende Modellwechsel der C-Klasse und die andauernde Halbleiter-Krise eine Rolle spielen.

Im internen Vergleich mit den übrigen BMW-Baureihen ergibt sich ein ähnlich klares Bild: Mehr als 1.750 Einheiten Vorsprung genießt der 3er im Juni auf seinen schärfsten Verfolger, den BMW 1er F40. Die Einstiegs-Baureihe liegt mit 14.378 Einheiten im ersten Halbjahr auf dem zweiten Rang des BMW-Rankings, muss sich dabei aber eher nach hinten als nach vorne orientieren: Mit 13.748 Einheiten folgt der BMW X1 relativ knapp dahinter, auch der 5er (12.640) und der X3 (11.864 + 955 iX3) bewegen sich noch in Schlagdistanz.

Spannend ist zum Halbjahr 2021 auch ein Vergleich mit dem US-Markt, denn die Unterschiede in den nationalen Rankings könnten größer kaum sein: Während auf dem Heimatmarkt der 3er dominiert, steht die in den USA nur als Limousine angebotene Baureihe bei den Amerikanern nicht nur im Schatten des BMW X3 – auch der wesentlich teurere BMW X5 wird auf dem US-Markt deutlich häufiger verkauft als der 3er.

Bemerkenswert ist auch der Erfolg des BMW X7: Das Luxus-SUV wird von den Amerikanern öfter gekauft als der X1, während in Deutschland nur ein X7 auf 16 X1 kommt. Generell spielen die X-Modelle in den USA eine noch wesentlich größere Rolle als bei uns: Summieren sich die Verkäufe von X1 bis X7 auf dem US-Markt im ersten Halbjahr auf 99.148 Einheiten und damit 59 Prozent des Absatzes, stehen die gleichen Baureihen in Deutschland nur für 42.032 Einheiten oder 35,6 Prozent der Neuzulassungen.

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