Mit dem BMW iX feiert eine neue Funktion zum Diebstahl-Schutz ihr Debüt: Der Remote Theft Recorder wird beim Auslösen der Alarmanlage aktiviert und bringt den Besitzer zumindest virtuell sofort an den Ort des Geschehens. Nicht nur eine Textnachricht, sondern auch die zu einem 360-Grad-Rundumblick zusammensetzbaren Bilder der Kameras an Front, Heck und Außenspiegeln kommen so direkt auf das Smartphone des Besitzers und informieren diesen über den gerade stattfindenden Diebstahl-Versuch.
Eine zusätzliche Perspektive liefert die neue Innenraumkamera, deren Bild ebenfalls in Echtzeit ausgewertet werden kann. Relevante Fotos und auch kurze Videos können mit Hilfe der MyBMW App natürlich sofort gespeichert werden, um später mögliche Täter identifizieren und Abläufe nachvollziehen zu können. Außerdem kann die Funktion schnell für Entspannung und einen beruhigten Kopf sorgen, falls es sich um einen Fehlalarm handelt.
In entspannteren Momenten kann die Innenraumkamera genutzt werden, um ein Foto vom Innenraum zu machen und dieses beispielsweise via Social Media zu teilen. Die Kamera kann dabei auch so eingestellt werden, dass sie erst bei einem erkannten Lächeln von mindestens einem Insassen auslöst. Der Nachtmodus soll auch bei Dunkelheit scharfe Bilder liefern, was im Fall eines Einsatzes des Remote Theft Recorder für frustrierte Langfinger sorgen soll.
Kombiniert wird der Remote Theft Recorder mit dem bewährten BMW Drive Recorder, der primär zur Aufklärung von Unfällen dient und gewissermaßen die Funktionen einer nachgerüsteten Dashcam übernimmt. Genau wie der Remote Theft Recorder nutzt auch der Drive Recorder die ohnehin für diverse Assistenzsysteme verbauten Kameras und kann so einen Rundumblick um das Fahrzeug bieten und aufzeichnen. Sowohl auf Knopfdruck als auch durch automatische Erkennung eines Unfalls können die relevanten Szenen gespeichert werden, um den Ablauf später exakt rekonstruieren und eventuelle Schuldfragen rechtssicher klären zu können.