In einer Serie neuer Fotos glänzt der BMW 128ti F40 inmitten der atemberaubend schönen Landschaft Südafrikas. Der Kompaktsportler, der unverhohlen als bayerische Alternative zum VW Golf GTI auftritt und die Ikone aus Wolfsburg so offensiv ins Visier nimmt wie kein BMW zuvor, kann seine exklusiven Details dabei prominent präsentieren: Zahlreiche rote Akzente weisen auf den sportlichen Anspruch des Fronttrieblers hin, der zwar unstrittig unterhalb des stärkeren und in den meisten Disziplinen auch schnelleren BMW M135i xDrive positioniert ist, aber dennoch lauter und selbstbewusster auftritt als das M Performance Modell.
Gerade in Verbindung mit der Lackierung in Alpinweiß kommen die roten Akzente besonders gut zur Geltung, sie sind aber auch für die Farben Saphirschwarz, Mineralgrau und Storm Bay Metallic erhältlich. Wer den BMW 128ti hingegen in Melbourne Rot oder Misano Blau bestellt, muss sich mit Details in Schwarz hochglänzend begnügen. Diese Option steht natürlich auch den Käufern der übrigen Farben offen, wenn ihnen die roten Akzente doch etwas zu auffällig sind und sie ihren 128ti lieber etwas dezenter gestalten wollen.
Unter der kompakten Haube des sportlichsten Fronttrieblers der BMW-Historie steckt eine 265 PS starke Ausbaustufe des Turbo-Vierzylinders B48, die den 128ti bei Bedarf in 6,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen kann. Die Höchstgeschwindigkeit wird wie bei allen anderen ausreichend starken BMW-Modellen elektronisch auf 250 km/h begrenzt, auf das Angebot einer höheren Vmax gegen Aufpreis wird im Fall des 128ti allerdings verzichtet – sicher auch, weil die Physik dem Kompaktsportler ohnehin keine dramatisch höhere Endgeschwindigkeit erlauben würde.
Ob BMW das ti-Kürzel in Zukunft auch in anderen Baureihen wiederbelebt, dürfte vor allem vom Erfolg des 128ti abhängen. Sollte sich eine entsprechende Nachfrage abzeichnen, spricht zumindest aus technischer Sicht auch nichts gegen ein BMW 228ti Gran Coupé.