Seit dem Marktstart des rein elektrischen MINI Cooper SE erfreut sich der saubere Kleinwagen großer Beliebtheit. Im MINI Werk Oxford wurden inzwischen mehr als 11.000 Exemplare des MINI E gebaut, wovon über 3.000 Einheiten gleich im britischen Königreich verblieben sind. Da die Produktion des Elektroautos auf dem gleichen Band möglich ist wie der Bau der konventionell angetriebenen Modelle, können die Briten flexibel auf Schwankungen bei der Nachfrage reagieren und konnten die Stückzahlen in den letzten Monaten problemlos erhöhen.
Schon im nächsten Jahr werden nach aktueller Planung ein Drittel aller MINI Dreitürer (F56 LCI) als rein elektrischer MINI Cooper SE vom Band laufen. Damit bleibt das Elektroauto zwar in der Minderheit gegenüber den Modellen mit Verbrennungsmotoren, es ist aber genauso normal wie ein MINI mit Benziner oder Dieselmotor. Der MINI Cooper SE ist damit unbestreitbar Bestandteil einer “neuen Normalität”, wie sie die BMW Group schon vor Monaten für ihre Elektroautos und Plug-in-Hybride ausgerufen hat.
Die Botschaft ist klar: Dank der frühzeitigen Einführung elektrifizierter Antriebe in praktisch allen Fahrzeugklassen sind die sauberen Antriebe bei der BMW Group nicht die Ausnahme, sondern Teil eines neuen Normalzustands. Im ersten Halbjahr 2020 hat sich der Trend der letzten Jahre weiter beschleunigt, denn der Anteil elektrifizierter Modelle am Gesamtabsatz ist deutlich gestiegen: Während der Absatz insgesamt um 23 Prozent unter dem ersten Halbjahr des Vorjahres liegt, konnten die Verkaufszahlen der Elektroautos und Plug-in-Hybride trotz Corona um 3,4 Prozent gesteigert werden.
Dass der Erfolg des MINI Cooper SE keine Ausnahme ist, zeigt sich auch beim Blick auf den MINI Cooper SE Countryman mit Plug-in-Hybrid-Antrieb. Rund 25 Prozent aller Exemplare des City-SUV werden schon heute mit Hybrid-Antrieb bestellt, auch hier ist die Ladeklappe im vorderen Kotflügel längst ein gewohnter Anblick für die Neuwagen-Verkäufer geworden.