Mit fünf BMW 8er Cabrios in auffallend bunten Farben wirbt BMW Nordamerika für Vielfalt und Akzeptanz. Unter dem Motto “Driven by Pride” präsentiert sich die Nordamerika-Dependance des bayerischen Autobauers aufgeschlossen für die Ziele der LGBTQIA+ Bewegung, die seit Jahren für Chancengleichheit und gegen Diskriminierung eintritt. Die Idee dahinter ist so simpel wie selbstverständlich: Jeder Mensch sollte unabhängig von seiner sexuellen Orientierung gleichwertig behandelt werden. In den USA wird das Thema besonders im Pride Month breit aufgegriffen, auch wenn die Corona-Pandemie in diesem Jahr einige Einschränkungen verlangt und die üblichen Feierlichkeiten auf den Straßen New Yorks und anderer Metropolen unmöglich macht.
Zur Unterstützung der in diesem Jahr vor allem virtuell ausgetragenen Feierlichkeiten schickte BMW nicht nur fünf farbenfroh folierte 8er Cabrios auf die Straße, sondern gestaltete sogar das neue Logo um: Das ohnehin seit kurzem für diverse Kommunikationsmaßnahmen mit einem transparenten Rand ausgestattete Logo wurde nun auch noch beim Schriftzug verändert: Aus BMW wurde PRIDE. Ob in Zukunft auch andere Botschaften derart eng mit dem BMW-Logo verknüpft werden oder ob es sich um eine Ausnahme zur Feier der LGBTQIA+ Bewegung handelt, wird die Zukunft zeigen.
Bei den auffällig folierten Cabriolets handelte es sich um fünf BMW M850i xDrive, die sich auch abgesehen von ihrer Folierung und der damit verbundenen Botschaft sehen lassen können. Dank des 530 PS starken V8-Biturbo unter der Haube steht das BMW M850i Cabrio für enorme Souveränität in einer von Luxus geprägten Fahrzeugklasse.
Die ursprünglich nur mit den Buchstaben LGB und später LGBT für Lesbian, Gay, Bisexual und Transgender auftretende Bewegung hat sich inzwischen auch dem Kampf für die Gleichberechtigung von queeren, intersexuellen und asexuellen Personen sowie einem + für alle weiteren Gruppen verschrieben. Die heutige Abkürzung LGBTQIA+ versteht sich als Sammelbecken für alle sexuellen Orientierungen, die auf irgendeine Art und Weise von der heterosexuellen Norm abweichen.