Im Kampf gegen das Coronavirus unterstützt BMW Spanien die Behörden des Landes mit Autos und Ausrüstung. Rund 80 Fahrzeuge der Marken BMW und MINI wurden vorübergehend an die Stadtverwaltung, verschiedene Krankenhäuser und andere Dienste im Gesundheitswesen übergeben, damit diese in der aktuellen Situation nicht auch noch mit Mobilitäts-Problemen kämpfen müssen. Gerade die Versorgung von älteren Menschen, die allein zu Hause sind, ist in den letzten Tagen kaum noch möglich gewesen.
An die Feuerwehr und andere Hilfsorganisationen in Madrid wurden außerdem 12.000 Atemschutz-Masken, 19.000 Paar Handschuhe, 6.500 Lenkrad-Schutzhüllen und 29.000 Sitzbezüge übergeben. So können Fahrzeuge ohne unnötig hohes Infektionsrisiko von mehreren Personen genutzt und schnell für die nächsten Nutzer bereitgemacht werden. Zusätzlich wurden große Zelte für den Katastrophenschutz der spanischen Hauptstadt bereitgestellt, die von der BMW Group in der momentanen Situationen ebenfalls nicht benötigt werden.
Abseits der Hauptstadt hat die BMW Group ihre Händler dazu angehalten, auch die lokalen Behörden bestmöglich zu unterstützen. Im Zuge dieser Maßnahmen wurden in mehreren spanischen Regionen Kunststoffabdeckungen für Autositze an das Spanische Rote Kreuz gespendet. Viele Händler haben außerdem die Atemschutz-Masken aus der Lackiererei an Krankenhäuser und andere Hilfsdienste gespendet, damit sich die Helfer in der aktuellen Situation bestmöglich vor dem Coronavirus schützen können. Auch in den Regionen Saragossa und Navarra stellt die BMW Group ihre Fahrzeuge zur Verfügung, damit medizinisches Personal mobil bleibt und Betroffenen vor Ort helfen kann.
In Deutschland hat BMW mindestens 100.000 Atemmasken an das Bayerische Rote Kreuz gespendet. Vermutlich gab es noch einige weitere Aktionen, aber genau wie viele andere Unternehmen hängt BMW nicht jede Hilfsleistung an die große Glocke: Auch die bayerische Masken-Spende wurde nur publik, weil Ministerpräsident Söder die Nachricht via Twitter verbreitet hat.