Der Wechsel zu Elektroauto oder Plug-in-Hybrid war selten so günstig möglich wie in diesen Tagen. Wer die BMW Umweltprämie mit dem staatlichen Umweltbonus kombiniert, kann den Kaufpreis für sein neues Auto um bis zu 9.000 Euro reduzieren. Erreichbar wird dieser Maximal-Betrag, wenn man einen BMW- oder MINI-Diesel mit der Abgasnorm Euro 4 oder Euro 5 fährt und auf einen sauberen BMW i3 als Neuwagen umsteigt.
Die insgesamt 9.000 Euro setzen sich dann aus zwei Teilen zusammen: Einerseits fördert BMW mit der hauseigenen Umweltprämie den Umstieg von älteren Diesel-Fahrzeugen zu neuen Modellen mit geringem CO2-Ausstoß. Wenn der Neuwagen gemäß NEFZ höchstens 140 Gramm CO2 pro Kilometer emittiert und der alte BMW oder MINI mit Abgasnorm Euro 4 oder Euro 5 in Zahlung gegeben wird, gibt es 3.000 Euro Umweltprämie. Immerhin 2.000 Euro gibt es, wenn statt einem Neuwagen ein Vorführwagen oder ein Junger Gebrauchter mit höchstens 12 Monaten Alter und nicht mehr als 15.000 Kilometern Laufleistung erworben wird.
Weil die 3.000 Euro BMW Umweltprämie nicht mit der staatlichen Förderung verrechnet werden, können bis zu 6.000 Euro Umweltbonus hinzukommen. Wer die vollen 6.000 Euro Unterstützung abrufen will, muss zu einem reinen Elektroauto mit höchstens 40.000 Euro Netto-Listenpreis greifen, also zum Beispiel zu einem BMW i3. Bei einem Netto-Listenpreis zwischen 40.000 und 65.000 Euro gibt es immerhin noch 5.000 Euro Umweltbonus.
Ebenfalls staatlich gefördert wird der Kauf eines Plug-in-Hybriden. In diesem Fall beträgt der Umweltbonus je nach Netto-Listenpreis 3.750 Euro (zwischen 40.000 und 65.000 Euro) oder sogar 4.500 Euro (bis 40.000 Euro). In Kombination mit der BMW Umweltprämie lassen sich also auch für Plug-in-Hybride bis zu 7.500 Euro Preisnachlass erzielen. Unter 40.000 Euro Netto-Listenpreis bleiben der BMW 225xe Active Tourer sowie X1 und X2 xDrive25e. Ob auch der neue BMW 320e unter der für den Umweltbonus relevanten Marke bleibt, wird sich erst gegen Ende des Jahres zeigen.